Die letzten Geschenke müssen her, in den Geschäften ist die Hölle los und was Gutes will man ja auch tun – da ist natürlich der beste Weg, alles online zu erledigen. Es gibt viele tolle Möglichkeiten, mit seinem Einkauf zu Spenden oder die Produzenten vor Ort zu unterstützen. Die Website Deutsche-Startups.de hat zuletzt fünf coole Shops vorgestellt, die „Konsum mit Charity einen“ und die wir euch hier nicht vorenthalten wollen:
Beliya verkaufen Taschen und unterstützen mit ihren Erlösen Projekte in Entwicklungsländern und ermöglichen durch jeden Verkauf den Schulbesuch eines Kindes in Afrika für ein Jahr. Die Taschen von beliya bestehen aus Leder-Überschüssen aus Designer Kollektionen und Retouren.
Wer auf der Suche nach Kleidung und Wohnaccessoires ist, kann mal bei Folkdays vorbeischauen. Kleine Manufakturen und Werkstätten stellen die Produkte her. Zehn Prozent der Erlöse gehen direkt an die Produktionsstätten zurück, so dass diese ihre Werkstatt am Laufen halten können. Kleine Betriebe werden so gestärkt und eine langfristige Zusammenarbeit ermöglicht – zumindest ist das die Idee von Folkdays.
Younitedculture – Hinter dem Start-up verbirgt sich ein soziales Unternehmen, das lokal produzierte Schals und Tücher mit individuellen Muster und Designs verkauft. Jeder Schal ist dabei einzigartig und will die Geschichten der jeweiligen Frauen, die sie herstellten, erzählen. Pro Modell werden nur 100 Stück produziert – alle davon in Österreich. Mit dem Gewinn werden gemeinsam mit den Botschaftern Projekte gestartet, die jungen Migranten Perspektiven geben sollen.
Bei Clicks4Charity, einem in München gegründeten Portal, kann der Nutzer etwa selbst eine Hilfsorganisation auswählen, die er unterstützen möchte. Der Nutzer muss sich erst für eine unterstützungswerte Organisation entscheiden, bevor er zu den mehr als 70 Partnershops weitergeleitet wird. Nach dem Einkauf erhält die ausgewählte Organisation eine Provision in Höhe von durchschnittlich fünf bis sechs Prozent des Warenkorbwertes. Auf den Käufer kommen dabei keine Extrakosten zu.
Shampoo, Windeln, Zahnpasta und viele weitere Güter des täglichen Bedarfs werden aussortiert, obwohl sie fabrikneu sind, und landen schlimmstenfalls auf dem Müll. Dass jährlich fabrikneue Konsumgüter im Wert von mehreren Milliarden Euro ungenutzt vernichtet werden, obwohl sie im sozialen Sektor dringend gebraucht werden, war der Auslöser für die Gründung von innatura. innatura sammelt bei großen Herstellern und Händlern diese überflüssigen Produkte ein und vermittelt die Waren über eine Online-Plattform an gemeinnützige Organisationen und insbesondere soziale Einrichtungen weiter.
via: Deutsche StartUps