Die Energiewende – kann sie gelingen?

Die Energiewende ist in aller Munde. Sie scheint ein Allheilmittel für eine zukunftsfähige Welt zu sein, aber auch permanentes Streitthema. Sie soll vom Atom unabhängig machen, den Klimawandel stoppen helfen - und ist angeblich unbezahlbar. Stimmt das? Was genau ist diese Energiewende eigentlich?

Autor*in RESET , 06.03.13

Ausgelöst durch die Atomkatastrophe von Fukushima im März 2011 hat sich die Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel unter dem Druck der Öffentlichkeit zur Energiewende durchgerungen und den Atomausstieg beschlossen. Gleichzeitig sollen die fossilen Energieträger Kohle, Öl und Gas als Energielieferanten durch eine regenerative Energieerzeugung ersetzt werden, um der Klimaveränderung entgegenzutreten.

In den Jahren 2021 und 2022 sollen die letzten und größten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden. Die fossilen Energieträger sollen bis Mitte dieses Jahrhunderts in Deutschland weitestgehend verzichtbar werden. Laut einer repräsentativen Umfrage von infratest/dimap im Auftrag des Bundesverbands Solarwirtschaft geht die Umsetzung der Energiewende 57 % der Befragten allerdings zu langsam voran (Stand 2013). Noch immer werden bspw. rund 80 % des Stroms in Deutschland nicht regenerativ erzeugt.

Neben dem Umstieg auf eine regenerative Energieerzeugung ist jedoch die Einsparung von Energie ein Kernpunkt der Energiewende. Die Formel ist dabei ganz einfach: Wird weniger Energie verbraucht muss auch weniger bereitgestellt werden und die Energiewende kommt schneller voran. Somit ist jeder einzelne Verbraucher ein wichtiger Teil im Gesamtgefüge der Energiewende und kann zu ihrem Gelingen beitragen. Doch während die allermeisten die Energiewende befürworten fällt es oft schwer, Gewohnheiten tatsächlich zu verändern und konkrete Maßnahmen umzusetzen, die den persönlichen Alltag betreffen.

Energiewende – Wo kam das her?

Letztlich kann jede Umstellung von einer bevorzugten Energienutzung auf eine andere als Energiewende bezeichnet werden. So war zum Beispiel auch der Beginn des Atomzeitalters in den 1960ern eine Energiewende. Die heutige Energiewende hat ihren Ursprung in der Anti-Atomkraftbewegung der 1970er und 1980er Jahre. Die erste Ölkrise (1973), die den Menschen die Endlichkeit der fossilen Energieträger bewusst gemacht hat, und der Schock nach dem Super-GAU im Kernkraftwerk in Tschernobyl (1986), gaben den Anstoß zu einem Umdenken.

Die Suche nach Alternativen zu Atomkraft und fossiler Energie begann in den 1970ern. Seitdem die Bekämpfung des menschengemachten Klimawandels durch den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen aus der Verbrennung fossiler Energieträger ein wichtiges gesellschaftspolitisches Ziel geworden ist, wird die Energiewende auch aus diesem Aspekt gefordert.

Das Öko-Institut bietet einen Überblick zur Chronologie der Anfänge der Energiewende. Eine Zwischenbilanz zur Energiewende hat die klima-allianz gezogen (Stand 2013), die als PDF verfügbar ist.

Die Politik der Energiewende und die Kohle

Mit dem Atomausstiegsgesetz und dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) wurde unter Rot-Grün im Jahr 2000 der Grundstein für die Energiewende gelegt. Im Jahr 2011 hat dann die schwarz-gelbe Koalition, als Reaktion auf die Atomkatastrophe von Fukushima in Japan, den Ausstieg aus der Atomenergie bis 2022 beschlossen. Im Gegenzug sollen bis Mitte des Jahrhunderts die Erneuerbaren Energien den Hauptanteil der Energieversorgung leisten.

Bis 2020 sind außerdem eine Reihe weiterer Energiewende-Ziele geplant. Dazu gehören die Senkung des Energieverbrauchs, der Ausbau der Elektromobilität und, sehr wichtig in Bezug auf die Klimapolitik, die Minderung der Treibhausgasemissionen. Viele der Ziele werden aller Wahrscheinlichkeit nach jedoch nicht erreicht.

So war bei der Senkung der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 eine Minderung um 40 % geplant, erreicht sind bisher 25,5 %, zu schaffen vermutlich maximal 35 %. In Deutschland sind die Kohlendioxidemissionen im Jahre 2012 sogar wieder angestiegen. Rechtlich bindend im Rahmen der Minderungsverpflichtungen der EU-Klimapolitik sind die selbstgesteckten Ziele zwar nicht – hier ist nur eine Senkung der Treibhausgasemissionen um etwa 33 % gefordert. Allerdings ist die Senkung der Emissionen das Maß, an dem im Ausland der Erfolg der Energiewende in Deutschland gemessen wird (Quelle: ZEIT.de).

Die großen Stromkonzerne wie EnBW, e.on, RWE und Vattenfall planen weiterhin den Bau klimaschädlicher Kohle- und Gaskraftwerke (den aktuellen Stand zeigt der BUND). Es fließt enorm viel Kohlestrom in den Netzen, dieser Strom ist zurzeit billig zu haben: mit dem Preisverfall der CO2-Zertifikate fallen die Kohlepreise. Ein weiterer Grund für den Preisverfall von Kohle ist die derzeit verstärkte Nutzung des vermeintlich klimaschonenderen Erdgases zur Energieerzeugung.

Kohle ist nicht nur schlecht für das Klima. Jährlich gehen allein in der EU über 18.200 Todesfälle auf das Konto der Kohleverfeuerung. Der Grund ist, dass bei der Verbrennung von Kohle große Mengen an Feinstaub, Schwefeldioxid und Stickoxid freigesetzt werden. Auch deshalb sollte Kohle nicht mehr zur Energiegewinnung genutzt werden.

Der Erfolg der Energiewende hängt stark davon ab, dass die Energieeffizienz weiter gesteigert wird. Bis 2050 müssen demnach etwa 50 % weniger Primärenergie und davon etwa 25 % weniger Strom verbraucht werden. Die vorhandene Energie muss sinnvoller genutzt werden. Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie hat berechnet, dass in Deutschland fast 150 Terrawattstunden Strom eingespart werden könnten. Das entspricht ungefähr der gesamten Atomstromproduktion, als noch alle Reaktoren am Netz waren.

Im Dezember 2012 ist die Energieeffizienzrichtlinie (EED) der EU in Kraft getreten. Alle Mitgliedsstaaten haben 18 Monate Zeit sie umzusetzen. Laut dieser Richtlinie müssen 1,5 % Endenergie pro Jahr eingespart werden. Dies können die einzelnen Regierungen durch geeignete Maßnahmen erreichen oder den Energieunternehmen auferlegen können. In Dänemark hat sich hieraus bereits eine ganze Energieeffizienzbranche entwickelt. Deutschland kann diesem Beispiel folgen und so auch neue Beschäftigungsfelder auf dem Arbeitsmarkt schaffen.

Derzeit entfallen 40 % der insgesamt verbrauchten Energie auf das Heizen von Häusern, was einem Drittel des insgesamt ausgestoßenen CO2s entspricht. Bis 2050 sollen nach Plänen der Regierung Wohnhäuser nahezu klimaneutral werden und so gut wie ohne Heizöl und Erdgas auskommen.

Die Energiewende im Ausland

Die Schweiz plant einen Ausstieg aus der Atomkraft bis 2050, entschieden wird hierüber aber erst zwischen 2013 und 2015. Frankreich will den Anteil der Atomenergie bis 2025 zwar nur auf 50 % senken, plant aber immerhin den Aufbau einer Windkraftindustrie. Die USA setzen weiterhin auf die Atomkraft als „sauberer“ Energie und planen das Fracking zur Energiegewinnung ein. Immerhin ist ein Ziel der US-Regierung die Energieeffizienz zu steigern und den Energieverbrauch bis 2020 um 15 % zu reduzieren.

Im englischsprachigen Ausland scheint sich der deutsche Begriff „Energiewende“ zu etablieren. Allerdings ist ein großer Teil des Auslandes skeptisch, wenn es darum geht eine eigene Energiewende durchzuführen. Hohe Kosten und der Wunsch nach Energieautonomie schrecken ab. Erst wenn die Energiewende in Deutschland ein Erfolg wird, können wir darauf setzen, dass andere Länder unserem Beispiel folgen. Die Inkonsequenz in Sachen Klima- und Energiepolitik lässt Deutschland vom Ausland aus betrachtet jedoch unglaubwürdig erscheinen und schwächt die Vorbildfunktion. Ein Nachahmen der Energiewende durch andere Länder wird dadurch unwahrscheinlicher. Es stellen sich die Fragen, ob der Klimaschutz dann noch eine Chance hat und immer mehr radioaktiver Müll zu einem immer größeren Problem wird.

Ist die Energiewende bezahlbar?

Kritiker der Energiewende mahnen, dass mit ihrer Durchsetzung der Strompreis unerträglich ansteigen werde. Dieses Argument wird nicht zuletzt sogar vom Bundesumweltminister selber angeführt (Stand: Frühjahr 2013; Quelle: ZEIT.de). Zwar ist Strom in den vergangenen zehn Jahren tatsächlich um 80 % teurer geworden, lag damit aber deutlich unter dem Anstieg des Preises für Heizöl, das um 150 % teurer wurde. Und mit Heizöl wird derzeit fast jede dritte Wohnung geheizt. Im Gegensatz zum Anstieg des Strompreises hält sich die öffentliche Aufregung hierüber interessanterweise jedoch in Grenzen.

Hinzu kommt, dass beispielsweise der Anteil von Strom am Konsumbudget eines Haushalts nur rund 2,5 % ausmacht und damit genauso hoch ist wie Mitte der 1980er Jahre. Wenn man die einkommensschwachen Haushalte hier unterstützen würde, wäre das keine besonders teure Angelegenheit für den Staat.

Außerdem ist der Preis immer auch eine Frage der Kosten, die in die Berechnungen aufgenommen werden. Insbesondere die Atomkraft verursacht durch die aufwändige Lagerung des hochgiftigen Abfallsenorme direkte Folgekosten. Die Preise für die endlichen Ressourcen Öl, Kohle und Gas werden in absehbarer Zukunft immer weiter steigen, ganz zu schweigen von den indirekten Kosten, die ein voranschreitender Klimawandel auslösen wird.

Die Energiewende wird die Energiepreise stabilisieren, sobald die Umstellung gelungen ist. Langfristig wird die herkömmliche Energie immer teurer und erneuerbare immer billiger. Anlagen zur Generierung regenerativer Energie benötigen zwar eine Anfangsinvestition für den Bau, die Betriebskosten sind allerdings im Unterschied zu Atomkraft und fossiler Energieerzeugung vergleichsweise gering. Bau- und Betriebskosten werden außerdem, anders als bei fossiler Energie und Atomkraft, nicht vom Steuerzahler mitfinanziert, sondern letztlich von den Stromkunden getragen. Siehe hierzu auch unseren Artikel „Erneuerbare Energien – klimafreundlich und zukunftsfähig“.

Die Kosten der Energiewende müssen natürlich gerecht verteilt werden. Es ist zum Beispiel fraglich, ob so viele Unternehmen wie derzeit der Fall bei EEG-Umlage, Netzabgaben und Ökosteuer von Ausnahmen profitieren sollten.

Wie kann die Energiewende gelingen?

Die Herausforderungen der Energiewende sind groß. Die Umstellung auf Erneuerbare Energien und zu mehr Energieeffizienz ist aber ein vielversprechender Weg, um dem Klimawandel und seinen kaum absehbaren Folgen entgegenzutreten.

Klar ist, dass wir uns auf ein völlig verändertes Energiesystem einstellen müssen. Die Energiewende bedeutet nicht einfach, die alten Atom- und fossilen Kraftwerke durch regenerative Kraftwerke zu ersetzen. Die Erzeugung regenerativen Stroms ist, anders als das Oligopol der herkömmlichen Stromerzeugung, ein dezentraler Vorgang mit einer großen Masse an Stromanbietern, die intelligent kombiniert und vernetzt werden müssen.

Die wichtigsten Punkte einer gelingenden Energiewende sind:

Neue Stromnetze

Das alte Stromnetz hat bis jetzt die Erneuerbaren Energien problemlos integriert. Im zweiten Winter nach dem endgültigen Abschalten von acht Atommeilern in Deutschland (2012/2013) kam es kein Mal zu einem befürchteten „blackout“. Wenn allerdings die Erneuerbaren Energien in Zukunft mehr und mehr Strom liefern, wird das Stromnetz intelligenter werden müssen. Wind und Sonne werden zu den Hauptstromproduzenten, die weiteren erneuerbaren Energielieferanten müssen sinnvoll um sie herum angeordnet werden und sie im Bedarfsfall ergänzen.

Damit die angebotene Energie besser zu den Verbrauchern gelangen kann, muss der Netzausbau weiter voran getrieben und das Stromnetz feinmaschiger werden. So kann der Energieaustausch zwischen Regionen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt viel produzieren und denen, die viel verbrauchen, problemlos ablaufen. Derzeit ist außerdem die Anbindung der Offshore-Windparks noch eine große Herausforderung.

Energie muss dann genutzt werden, wenn sie verfügbar ist. Mit einer intelligenten Netzsteuerung sollten dann in den Fabriken die Bänder heiß laufen, Stromspeicher gefüllt werden, die heimische Waschmaschine anspringen oder das Elektroauto geladen werden, wenn Windräder und Solarzellen zu Hochtouren auflaufen.

Mehr Energieeffizienz

Am klimafreundlichsten ist die Energie, die gar nicht erst verbraucht wird. Daher ist einer der wichtigsten Punkte der Energiewende, jegliche Form von Energie – Treibstoff, Strom, Wärme – effizienter und sparsamer einzusetzen. Je weniger verbraucht wird, desto eher schaffen die Erneuerbaren Energien es, den Bedarf zu decken.

Jeder ist angesprochen, wenn es um das Einsparen von Energie geht. Ein wichtiger Punkt bei der Energieeinsparung ist der Umgang mit Wärme. Bisher wird insbesondere im Gebäudesektor sehr viel Energie verschwendet, weil Gebäude schlecht isoliert sind. Im Neubaubereich ist es deshalb sinnvoll, auf Passivhaus- oder sogar Plus-Energie-Standards zu setzen, in bestehenden Gebäuden muss nachgeholfen und energieeinsparend saniert werden.

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Auch konkret geht es schon um kleine Veränderungen, wie den Verzicht auf die Stand-by-Funktion von Elektrogeräten, die Nutzung von Haushaltsgeräten mit hohem Wirkungsgrad oder den Umstieg auf Fahrrad und ÖPNV, die einen Beitrag zur Energiewende leisten.

Energie speichern

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Energiespeicherung. Wärme lässt sich bisher einfacher speichern als Strom, beispielsweise in isolierten Wassertanks. Zurzeit steht bereits eine Kapazität von 10 GW in Speicher- und Pumpspeicherkraftwerken sowie in Laufwasserkraftwerken zur Verfügung. Dieser Wert wird bis 2020 auf circa 13 GW gesteigert werden. Hinzu kommen 4 GW (2020: 9,3 GW) aus Bioenergieleistungen (Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien, Stand 2013).

Umdenken bei der Mobilität

Der motorisierte Individualverkehr muss reduziert werden und ein Wechsel zu Elektromobilität oder vergleichbaren Techniken, die auf grünem Strom basieren, stattfinden. Wesentlich dabei sind weniger Kurzstreckenflüge, eine stärkere Nutzung des ÖPNV, Carsharing und das Erledigen kurzer Wege zu Fuß und per Fahrrad.

Im Verkehrssektor kommt noch hinzu, dass viel Energie für den Transport von Waren verschwendet wird, indem Produkte rund um die Welt reisen bevor die beim Verbraucher ankommen. Hier sollte ein Fokus auf saisonale und regionale Produkte gelegt werden.

Mit der Energie muss sich auch die Gesellschaft wandeln

Zurzeit stecken wir mitten in einer großen Transformation. Die Energiewende ist ein historisches Großereignis, vergleichbar z.B. mit der Industriellen Revolution, die vor etwa 250 Jahren begann und in einigen Ländern noch immer andauert. Dass das nicht von heute auf morgen reibungslos ablaufen kann und einige Anstrengungen notwendig sind ist logisch. Die langfristigen Gewinne der Energiewende sind es aber in jeder Hinsicht wert, dass wir heute in sie investieren.

Die Energiewende bringt die große Chance mit sich, dass sich Deutschland in ökologischer, gesellschaftlicher und industrieller Hinsicht modernisiert. Neue Beschäftigungsfelder entstehen, was Arbeitsplätze schafft. Mit dem Export von Technologien und Anlagen wird Deutschland wettbewerbsfähiger und gleichzeitig von Energieimporten unabhängig. Zudem entkoppelt die Energiewende die Wirtschaft von den Preisschwankungen fossiler Energieträger und profitiert von der Energiewende.

Insgesamt geht der Ausbau der Erneuerbaren und der Ausstieg aus der Atomkraft gut voran. Was noch verbessert werden muss ist insbesondere die Förderung von Energieeinsparungen, Netzausbau, dezentraler Stromerzeugung, der Entwicklung von Stromspeichern und von Konzepten für eine nachhaltige Mobilität. Außerdem sollte der Verzicht auf Gas, Öl und Kohle stärker forciert werden.

Ob die vieldiskutierte Schaffung eines Energieministeriums, in welcher Form auch immer, in Zukunft mehr Klarheit in die Energiewende bringen wird und deren Umsetzung weiter voran geht bleibt zu hoffen.

Sich zurückzulehnen und darauf zu vertrauen, dass die Energiebranche oder die Politik die Probleme schon lösen werden, wird nicht funktionieren. Tipps zum Energiesparen im Alltag findest du in unserem Artikel „Elf Tipps zum Energiesparen in Haushalt, Büro und Küche„. Es gibt einiges, was jeder tun kann um die Energiewende voranzutreiben, dann wird sie auch gelingen.

Quellen und Links

Ariane Kujau/ RESET-Redaktion, 2013

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Carsharing oder ganz auf das Auto verzichten, weniger oder kein Fleisch essen, Energie sparen wo es nur geht. Kurz gesagt: CO2-Emissionen vermeiden ist das Motto! Wo man nicht auf CO2-Emissionen verzichten kann, sollte man unvermeidbaren CO2-Ausstoß kompensieren. RESET sagt dir wie.

Erneuerbare Energien – klimafreundlich und zukunftsfähig

In Anpassung an sich verändernde Gegebenheiten und Anforderungen hat die Menschheit der westlichen Welt schon mehrfach ihre Energiequellen gewechselt. Vom Holz bis hinein ins 18. Jahrhundert zur Kohle während der Industrialisierung bis hin zu Öl und Gas im 20. Jahrhundert. Die Frage ist nun, wie schnell wir den Sprung ins Zeitalter erneuerbarer Energien schaffen.