Im Campaign Bootcamp lernen die Teilnehmer an fünf Tagen von professionellen Campaignern u.a. wie man digital aktiv werden kann, Strategien und kreative Protestformen, wie ein Kampagnenplan aussieht, Datenschutz- und Privacy-Richtlinien, den richtigen Umgang mit den Medien und wie Online-Petitionen genutzt werden können. Die Dozenten kommen u.a. von Change.org, Avaaz.org, bridge-it! e.V. oder Oxfam.
Vom 14. bis zum 19. Juni findet der Trainingskurs für zukünftige Campaigner in der Paretz-Akademie bei Berlin statt. Wer teilnehmen möchte, muss sich einfach bis zum 30. April 2014 bewerben: eine schriftliche Bewerbung über ein Bewerbungsformular und ein Bewerbungsgespräch entscheiden darüber, wer einer von 30 Teilnehmern wird.
Da das Bootcamp von einer gemeinnützigen Organisation, die den zivilgesellschaftlichen Kampagnensektor professionalisieren, stärken und vielfältiger machen möchte, organisiert wird, ist eine Teilnehmergebühr zu zahlen. Mehr Infos dazu gibt es auf der Homepage.
Bewerben können sich alle, die sich vorstellen können, im Kampagnensektor berufstätig sein wollen. Es ist kein bestimmter Abschluss nötig. Insbesondere BewerberInnen, die sich im Kampagnensektor unterrepräsentierten Gruppen zugehörig fühlen – Frauen, Menschen mit Behinderungen und LSBTQI-Menschen (lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, queer, intersexuell) – können sich bewerben.
Und zum Schluss noch ein kleines Motivationsvideo der Klasse des Bootcamps 2013: