Interview: „Die Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle, um die Klimaneutralität im Gebäudesektor zu beschleunigen.“

Burcu Demir

Wie können wir den Gebäudesektor schnell transformieren? Und in welchen Bereichen übernehmen digitale Technologien eine entscheidende Rolle? Sibyl Steuwer (BPIE) im Interview.

Autor*in Sarah-Indra Jungblut, 02.10.23

Übersetzung Christian Nathler:

Die CO2-Emissionen unserer Gebäude sind hoch – mit einem Anteil von rund 40 Prozent an den gesamten Emissionen Deutschlands viel zu hoch, um die Klimaziele in erreichbare Nähe zu rücken. Doch es gibt Wege und Stellschrauben in Richtung klimaneutrale Gebäude – und Menschen, die sich intensiv damit beschäftigen. Eine von ihnen ist Sibyl Steuwer. Sie leitet das Büro des Buildings Performance Institute Europe (BPIE) in Berlin.

Das gemeinnützige BPIE wurde 2010 als Brüsseler Thinktank zu Klimaschutz im Gebäudesektor gegründet. Eine der Hauptaufgaben des Instituts ist es, die Umsetzung der Gebäude-Richtlinie in den EU-Mitgliedsstaaten wissenschaftlich zu begleiten. Dazu erstellt das Team vergleichende Analysen, bewertet die nationalen Instrumente für Klimaschutz im Gebäudesektor und berät die Politik und andere Entscheidungsträger*innen. Und es geht dem BPIE darum, nachhaltiges Bauen zu fördern und ein gesundes Wohnumfeld zu schaffen.

Wir haben uns mit Sibyl Steuwer getroffen und mit ihr darüber gesprochen, welche Stellschrauben uns zur Verfügung stehen, um den Gebäudesektor zu transformieren. Und wir haben sie gefragt, in welchen Bereichen digitale Technologien sinnvoll eingesetzt werden können.

Der Gebäudesektor hat einen Anteil von 40 Prozent an den gesamten CO2-Emissionen in Deutschland und auch für Europa sind die Zahlen ähnlich. Wo siehst du die größten Stellschrauben, um diese Emissionen schnell zu senken?

Kurzfristig müssen wir den Gebäudebestand in den Fokus nehmen und die Emissionen durch den Betrieb der Gebäude reduzieren. Dazu braucht es konkrete Ziele und Anforderungen und aus meiner Sicht auch Ordnungsrecht. In den vergangenen Jahren haben wir gesehen, dass die zur Verfügung stehenden Information und die finanzielle Unterstützung nicht genug Anreiz bieten, um die Investitionszyklen zu beschleunigen.

Es geht also darum, dass ganz klar sein muss, wohin wir unseren Gebäudebestand sanieren wollen, damit er zukunftstauglich wird. Und dann geht es darum, die ineffizientesten Gebäude zuerst zu sanieren – unter anderem auch, um ein besseres Wohnumfeld zu schaffen und die Bewohner vor den steigenden CO2-Preisen zu schützen. Denn dass wir weiter steigende Energiekosten haben werden, ist klar und ich denke, dass man das auch so kommunizieren muss.

Wir müssen auf jeden Fall den Energiebedarf reduzieren und unser Heizsystem erneuerbar gestalten. Beim letzteren sind jetzt die ersten Weichen gestellt worden. Aber es geht auch darum, den Bedarf zu senken, und das bedeutet, wir müssen die Gebäudehülle sanieren. Doch die Fachkräfte reichen jetzt schon kaum aus. Das heißt, dass die Arbeitsproduktivität mindestens verdoppelt werden muss, damit die Sanierungsrate auch verdoppelt werden kann. Daher brauchen wir Innovationen und neue Prozesse, um Sanieren zu beschleunigen und mit den Fachkräften, die wir haben, wirklich das Nötige umzusetzen. Serielle Sanierung ist da eine Option.

Serielles Sanieren

Serielles Sanieren bedeutet, dass Fassaden- und Dachelemente oder Anlagentechnik – wie zum Beispiel Wärmepumpenmodule – abseits der Baustelle vorgefertigt werden, um sie dann vor Ort nur noch zu montieren. Durch den hohen Vorfertigungsgrad kann damit der Zeitaufwand im Vergleich zur herkömmlichen Sanierung deutlich reduziert werden.

Was sind denn Möglichkeiten, um die Effizienz bei Sanierungen zu steigern?

Die Standardisierung von Prozessen ist das A und O. Das heißt, die Abläufe müssen gleich sein. Selbst wenn jedes Gebäude individuell ist, sind die Prozesse trotzdem die gleichen. Dazu gehört, dass in der Bauwirtschaft, die sehr kleinteilig ist, wo Gewerke häufig einzeln beauftragt werden, Planung, Bau und Betrieb verstärkt zusammengedacht werden. Das ermöglicht das Lernen aus den einzelnen Phasen, um besser zu verstehen und zu optimieren. Die Prozesse können so viel besser aufeinander abgestimmt werden.

Dabei ist ein durchgehender digitaler Prozess enorm hilfreich. Man kann sich das so vorstellen, dass es ein Modell gibt, das uns sämtliche wichtigen Informationen liefert und so dabei unterstützt, den Sanierungsprozess von Anfang an zu planen. Idealerweise gibt es einen Lösungsanbieter, der alles aus einer Hand plant und dann zusammen mit den verschiedenen Gewerken umsetzt.

Durch eine stärkere Standardisierung kann man viel Zeit und Ressourcen einsparen und ich denke, dass so das Sanieren der Zukunft stärker aussehen muss. Das andere ist, dass man so viel wie möglich in der Werkshalle fertigt und hier die Automatisierung steigert und zunehmend auf Robotik setzt. Die Idee dahinter ist, dass nicht mehr so viel auf der Baustelle montiert werden muss, sondern dort wirklich nur noch die Fassaden drangehängt und die Abschlüsse manuell gemacht werden. Mit der Vorfertigung können wir schneller sanieren und unsere Prozesse optimieren. Davon sind wir allerdings noch ziemlich weit entfernt.

Es gibt mittlerweile einige Anbieter von Planungssoftware, aber soweit ich das einschätzen kann, sind viele der Anwendungen noch eher auf der Basis von Pilotprojekten. Also, die Software ist schon einsatzfähig, aber wird nicht systematisch eingesetzt.

Genau, das ist noch nicht im Markt angekommen. Es gibt Umfragen, die zeigen, dass mehr Unternehmen solche Planungstools einsetzen, aber im Vergleich zu anderen europäischen Ländern liegt Deutschland weit hinten. Die Niederlande sind auf jeden Fall Vorreiter. Wir haben aber eine Fertigbaubranche, die Qualitätsprodukte fertigt und die komplett digitalisiert ist. Und es gibt auch große Bauunternehmen, die das im Neubau nutzen. Die haben aber bisher noch nicht die Bestandssanierung für sich entdeckt. Und selbst Unternehmen, die vielleicht fertigen können, haben oft nicht das Wissen, digital aufzumessen. Da ist der Markt noch nicht weit genug entwickelt.

Was meinst du, woran das liegt? Eigentlich ist doch der Sanierungsbedarf wesentlich höher als der Bedarf an neuen Gebäuden.

Den Bestand zu sanieren ist schwieriger, weil wir nicht bei jedem Gebäude wissen, welche Materialien da verbaut sind. Das ist mit Risiken verbunden. Und diese Investitionen, die Unternehmen da reinstecken müssten, werden erst dann getätigt, wenn wirklich klar ist, welche Standards rechtsverbindlich sind.

Wir beobachten aktuell aber schon, dass mit den steigenden Baukosten, der Zinsentwicklung und neuen Richtlinien Sanierungen attraktiver werden.

Wenn es um die Sanierung von Bestandsgebäuden geht, haben wir es auf der einen Seite mit sehr individuellen Gebäuden zu tun. Andererseits werden standardisierte Abläufe gebraucht, um die Sanierungsprozesse zu beschleunigen. Wie kann das besser zusammengehen? Und welche Aufgabe können digitale Tools dabei übernehmen?

Wenn man zum Beispiel einen digitalen Zwilling von dem Gebäude hat, kann man individuell planen und sich verschiedene Lösungen angucken. Natürlich muss der Zwilling erst mal erstellt werden, aber letztendlich wird es zukünftig in diese Richtung gehen. Das heißt, wenn wir das Gebäude digital aufgemessen haben, wissen, wie es aussieht, und wissen, was die beste Lösung ist, dann können wir in der Werkshalle sehr genau produzieren und haben trotzdem einen standardisierten Prozess – und das wird ja heute auch in verschiedenen Pilotprojekten umgesetzt.

Du hast gesagt, dass es mehr Richtlinien braucht, damit sich mehr Unternehmen in Richtung serielles Sanieren bewegen. Aber was muss noch passieren, um nachhaltiges Bauen und effizientere Gebäude zu fördern?

Ein wichtiger Knackpunkt sind die Bauverordnungen in den Ländern. In ihrer aktuellen Form verhindern sie viele innovative Entwicklungen. Das andere ist die Frage, wie Aufträge vergeben werden. Das fängt mit dem öffentlichen Vergaberecht an. Ganz viele kommunale Wohnungsbaugesellschaften schreiben die Gewerke einzeln aus. Das erschwert serielles Sanieren und das Anbieten von Lösungen aus einer Hand. Planung, Bau und Betrieb werden so komplett auseinandergezogen. Das heißt, da geht es darum, eine Gesamtvergabe als Standardverfahren zu etablieren.

Es gibt gute Beispiele aus den Niederlanden, wo die serielle Sanierung ihren Ursprung hat. Da wird eine Leistungsgarantie am Ende auf das sanierte Produkt gewährt. Das heißt, der Lösungsanbieter, der alles plant, übernimmt die Garantie dafür, dass die entsprechende Energieeinsparung durch die Sanierung realisiert wird. Man kann das ja auch schlanker denken, aber dass eben eine bestimmte Leistung garantiert wird, etwa über 30 Jahre, hat dann Implikationen darauf, wie so eine Sanierung organisiert werden muss – und letztlich Effekte auf die gesamte Wertschöpfungskette.

Um auch auf Unternehmerseite das Risiko zu minimieren, war in den Niederlanden die staatliche Unterstützung entscheidend. Da muss man einfach Lösungen finden, die vielleicht bisher noch nicht etabliert sind.

Wir haben schon über den Einsatz von digitalen Technologien im Kontext von optimierten Planungsprozessen gesprochen. Aber es gibt mittlerweile immer mehr Gebäude, in denen mit verschiedenen Technologien Energieverbräuche optimiert werden sollen. Wie steht es hier um die Chancen?

Ich sehe das so, dass nicht jede Technik immer sinnvoll ist. Denn wo ich etwas einbaue, ist es auch anfällig für Schäden. Da muss man im Individualfall gucken; manchmal macht es Sinn, mithilfe digitaler Technologien zu optimieren.

Ich denke aber, dass es beim Sanieren sinnvoller sein kann als im Neubau. Komplett smarte Gebäude zu gestalten sehe ich eher kritisch, vor allem, weil die Gebäude von vorneherein viel besser geplant werden könnten, weil wir viele Informationen über den Lebenszyklus und Emissionen haben. Mithilfe von biobasierten Baustoffen kann man zum Beispiel Gebäude auch kühlen. Das heißt, dass über die Wahl der Materialien viel möglich ist und da muss man besser darüber nachdenken.

Gebäude sind ein CO2-Schwergewicht: Das Bauen, Wärmen, Kühlen und Entsorgen unserer Häuser hat einen Anteil von rund 40 Prozent an den CO2-Emissionen Deutschlands. Unsere Klimaziele erreichen wir nur, wenn diese Emissionen massiv gesenkt werden.

Wie aber gelingt die nachhaltige Transformation der Gebäude und welche Rolle spielen digitale Lösungen dabei? Das RESET-Greenbook gibt Antworten: Gebäudewende – Häuser und Quartiere intelligent transformieren

Du hast einige Beispiele genannt, bei denen digitale Technologien am Anfang des Lebens und im Betrieb eines Gebäudes eine wichtige Rolle spielen. Die hohen Emissionen von 40 Prozent sind allerdings die Summe aller Emissionen über den gesamten Lebenszyklus. Können neue Technologien auch am Ende des „Gebäudelebens“ bei der Nachhaltigkeit unterstützen?

Ja, am BPIE setzen wir uns zum Beispiel stark für ein digitales Gebäudelogbuch ein, in dem unter anderem Energieausweise, die Pläne vom Gebäude und die verbauten Materialien hinterlegt werden. Alle verfügbaren Informationen können so zusammengeführt werden und stehen dann digital zur Verfügung.

Zu wissen, welche Materialien verbaut sind, ist nicht nur für die Sanierung wichtig, sondern auch für das Recycling und die Entsorgung von Gebäuden am Ende des Lebenszyklus. Dazu brauchen wir Daten – und aktuell haben wir einen schlechten Überblick über unseren Gebäudebestand, über unsere Verbräuche, über die verwendeten Baustoffe. Das wird schrittweise verbessert, aber wir wissen nicht genau, wo welche Gebäude wirklich stehen und was sie für eine Performance haben.

Beim Neubau müssen wir auf jeden Fall sicherstellen, dass wir erfassen, welche Materialien verbaut sind und einen Gebäuderessourcen-Pass einführen und konsequent pflegen. Eine verpflichtende Einführung für alle Neubauten sowie für tiefgreifende Sanierungen noch in dieser Legislatur sollte problemlos möglich sein.

Bei Sanierungen oder Umbau bedeutet dies, eine Bauteilaufnahme durchzuführen, um so den Bestand systematisch zu erfassen und zu digitalisieren und Materialien vom Umbau wieder einbringen zu können. Die Bestandsaufnahme gibt ein klares Bild zum Urban-Mining-Potenzial und sollte schrittweise eingeführt werden – vorangehend mit öffentlichen Bestandshaltern.

Den digitalen Gebäuderessourcenpass gibt es in Deutschland schon, oder?

Ja, es gibt private Initiativen und Unternehmen, die verschiedene Gebäuderessourcen-Pässe anbieten. Da bezahlt man etwas und kann dann einen Gebäude-Pass nutzen. So können Eigentümer*innen genau verstehen, welche Stoffe, welche Volumen verbaut sind, um sie später wirklich wiederverwenden zu können. Und das kann man theoretisch auch noch machen, indem man bestehende Gebäude begeht, aufmisst und abschätzt und beim Sanieren wiederum die neu verbauten Materialien erfasst.

In der Privatwirtschaft gibt es verschiedene Ansätze, die das unterschiedlich weit denken. Manche Anbieter fokussieren mehr auf die Inventarisierung der Materialien, andere fokussieren stärker auf die Optimierung und automatische Erstellung eines Sanierungsfahrplans, wobei auch hier die Daten beim Recycling oder der Entsorgung des Gebäudes genutzt werden können.

In Deutschland gibt es auf ministerieller Ebene die Initiative, den Gebäuderessourcen-Pass aufzubauen, aber es gibt noch keinen klaren Rahmen. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen hat einen Vorschlag unter Beteiligung vieler Stakeholder gemacht. Daran könnte sich die Bundesregierung orientieren.

Es gibt gute Beispiele aus den europäischen Mitgliedsstaaten. In Flandern kriegen alle Eigentümer für ihre Gebäude standardmäßig eine ID, mit der sie sich in ihr digitales Logbuch auf einer zentralen Plattform einloggen können. Da ist dann der Energieausweis hinterlegt und andere Gebäude- und Umgebungsdaten. Sogar die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist hier ablesbar. Die Eigentümer können dann entscheiden, ob sie die Informationen teilen und welche Daten sie hinzufügen wollen. Ist zum Beispiel eine Sanierung geplant, können die Unternehmen darauf zugreifen, wenn der Eigentümer das zulässt.

Bist du optimistisch, dass ein einheitlicher Gebäudepass innerhalb von Europa kommt?

In der RenovationWave Strategie der EU-Kommission gibt es einen Aktionsplan, innerhalb dessen die Einführung eines digitalen Gebäude-Logbuchs für 2024 vorgesehen ist. Das bedeutet aber noch nicht, dass es dann automatisch direkt in jedem Mitgliedsstaat vorhanden ist. Aber wenn wir auf die politische Ebene gucken, sehen wir, dass sich die Bereitschaft ändert, bestimmte Anforderungen an neue Gebäude zu stellen und auch die unterstützenden Maßnahmen dafür entwickelt werden.

Wir sehen einen klaren Trend, dass man Nachhaltigkeitskriterien an Gebäude setzt, um wirklich in der Planung, beim Design schon zu optimieren. Trotzdem stehen wir da erst am Anfang. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen jetzt rasch die notwendigen Politiken und Maßnahmen auf den Weg gebracht werden. Der Klimawandel verhandelt nicht.

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Dieser Artikel gehört zum Dossier „Gebäudewende – Häuser und Quartiere intelligent transformieren“. Das Dossier ist Teil der Projekt-Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), in deren Rahmen wir vier Dossiers zum Thema „Mission Klimaneutralität – Mit digitalen Lösungen die Transformation vorantreiben“ erstellen.

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