Institutioneller und struktureller Rassismus in Deutschland

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Wie kann die Gesellschaft zu den Themen Rassismus und Rechtsextremismus sensibilisiert werden? Wie kann die Diskussionen in die Mitte der Gesellschaft getragen werden? Diesen und anderen Fragen widmete sich das von der Heinrich-Böll-Stiftung veranstaltete Fachgespräch am 22. November 2012, das nun als Video abrufbar ist.

Autor*in Frank Wichert, 10.12.12

Wie kann die Gesellschaft zu den Themen Rassismus und Rechtsextremismus sensibilisiert werden? Wie kann die Diskussionen in die Mitte der Gesellschaft getragen werden? Diesen und anderen Fragen widmete sich das von der Heinrich-Böll-Stiftung veranstaltete Fachgespräch am 22. November 2012, das nun als Video abrufbar ist.

Am 20. Jahrestag des Anschlags von Mölln diskutierten verschiedene zivilgesellschaftliche sowie staatliche Akteure zum Thema Rassismus. Ziel waren nachhaltige und praktikable Handlungsstrategien statt kurzfristiger und aktionistischer Lösungsvorschläge. Über den strukturellen und institutionellen Rassismus in der Bundesrepublik Deutschland sprachen Dr. Mark Terkessidis (Journalist, Autor, Psychologe und Migrationsforscher, Deutschland), Tahir Della (Vorsitzender Initiative Schwarze Deutsche, Deutschland), Christine Lüders (Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Deutschland), Dr. Richard Stone (Mitglied der McPherson-Kommission, Großbritannien) und Sera Choi (Referentin Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Deutschland).

Wer nicht dabei war, kann sich die Veranstaltung jetzt online ansehen:

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