Werden zu viele Produkte hergestellt, falsch etikettiert oder passen nicht mehr zum neueren Sortiment, landen diese meist auf dem Müll. Dabei sind sie – trotz Überproduktion und Massenkonsum – für hilfsbedürftige Menschen und wohltätige Organisationen unerschwinglich, denn diese sind oft von Spenden abhängig und haben nicht die Mittel, nötige Produkte zu kaufen. Die Liste der benötigten Artikel ist lang: Körperpflegeartikel, Haushaltswaren, Waschmittel, Spielzeug, Baumaterial, Büroutensilien wie Schreibartikeln, Computerzubehör, Druckerpapier, Möbeln oder Werkzeug.
Zelte, Spielzeug und CSR
innatura funktioniert als Schnittstelle zwischen dem Hersteller und der gemeinnützigen Organisation. Neuwertige, aber nicht mehr vermarktbare Produkte werden über eine Online-Plattform zur Verfügung gestellt. Registrierte Nutzer können dann zu einer Vermittlungsgebühr, die nur einen Bruchteil des Marktwertes entspricht und beispielsweise für die Lagerung der Waren bestimmt ist, die benötigten Produkte bestellen. So bekamen beispielsweise Obdachlose in Berlin in den Kälteunterkünften der Stadtmission neue Schlafsäcke und Isomatten und syrische Kinder in Flüchtlingslagern im Norden Syriens erhielten Windeln und Spielzeug.
Damit tragen die Büroartikel, Waschmittel oder Reinigungsprodukte, die von Innatura vermittelt werden, dazu bei, die Betriebskosten der jeweiligen Stiftung zu reduzieren und die eingesparten Mittel für den eigentlichen Stiftungszweck zu verwenden. innatura sammelt und verteilt aber nicht nur für den wohltätigen Zweck, sondern hilft Unternehmen auch nachhaltiger zu wirtschaften und gesellschaftliche Verantwortung (Stichwort CSR) zu zeigen.
In Zeiten von wachsenden Müllbergen, schwindenden Ressourcen und Massenkonsum, der alle Rekorde bricht, leisten innatura mit ihrer Online-Plattform einen Beitrag zur Verbesserung des Unternehmertums und helfen Menschen in Not. Wer nicht gerade ein Hersteller von Produkten ist, kann sich überlegen, seine Habseligkeiten mit anderen zu teilen, denn Teilen macht glücklich!!
