„Nutz Deine Fähigkeit, um deine Stadt zu verbessern“ lautet der Slogan von codefor.de. Mit digitalen Werkzeugen sollen „Stadtentwickler“ ihre Stadt verbessern, ganz gleich ob Softwareentwickler, Designer oder einfach nur Interessenten. Jeder, der die Themen Open Data, Transparenz und Civic Tech spannend findet und seine Stadt und Nachbarschaft verbessern möchte, ist willkommen. Bei Code for Germany kann man diese Bereiche praktisch erforschen, sowie neue Anwendungen und Visualisierungen entwickeln. Es bietet die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und gemeinsam entsprechende Software zu entwickeln.
In Amerika ist das Projekt codeforamerica bereits seit 2009 erfolgreich. Die New York Times beschrieb Code für Amerika als „ein neues Non-Profit-Projekt …, welches die Effizienz der Web-Infrastrukturen in die Regierung zu importieren versucht…und auf eine spielerische und kreative Art für Regierungsarbeit begeistert.“ Das digitale Projekt sieht sich als eine moderne Form der Partizipation am politischen Geschehen für die Bürger im 21. Jahrhundert.
Und so funktioniert Code for America:
Durch die Projekte sollen Regierungen und Bürger stärker miteinander vernetzt werden, um bessere Dienstleistungen zu entwerfen. Außerdem gehört es zu ihren selbsternannten Zielen, die Risikobereitschaft gegenüber Innovationen und somit die Wettbewerbsfähigkeit der Bürger auch dem Tech-Markt zu fördern.
Ein originelles Projekt also, welches sich hoffentlich auch bald in Deutschland durchsetzen wird. Hierzulande startet das Programm im Frühjahr 2014 mit den Open Knowledge Labs, dem Stipendium und dem Inkubator. Mehr Infos gibt’s unter: www.codefor.de.