Gullideckel als Ladestationen

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Ein Grund dafür, dass Elektroautos sich bisher nur zögerlich als Alternative durchsetzen, ist die ungeklärte Sitiuation der Ladestationen. An unterschiedlichsten Varianten wird fortwährend gearbeitet. Nun kommt eine neue spannende Idee dazu.

Autor*in Frank Wichert, 29.10.13

Ein Grund dafür, dass Elektroautos sich bisher nur zögerlich als Alternative durchsetzen, ist die ungeklärte Sitiuation der Ladestationen. An unterschiedlichsten Varianten wird fortwährend gearbeitet. Nun kommt eine neue spannende Idee dazu.

Kanalisationsdeckel als Ladestationen für Elektroautos einzusetzen, ist vor allem deshalb clever, weil dann eine bereits existierende Infrastruktur genutzt wird. Das entsprechende Konzept haben Studenten des Polytechnic Institute an der New York University gemeinsam mit dem Startup Hevo Power ausgearbeitet.

Hierbei wird die Ladestation an der Unterseite eines Kanaldeckels angebracht. Die Stromversorgung erfolgt durch den Abwasserkanal. Sein Fahrzeug kann man dann durch parken über dem entsprechenen Deckel via Induktion aufladen. Abgesehen von der direkten Markierung der aufgerüsteten Kanaldeckel ließe sich die Position derartiger Elektro-Tankstellen über eine zugehörige App lokalisieren.

Wie das Aufladen konkret abläuft und welche interessanten Möglichkeiten sich dabei noch ergeben, erläutert das Video in knapper Form.

(via green wiwo)