Auf EcoCrowd können, wie auf anderen Crowfunding-Plattformen auch, Projekte und Start-Ups finanziell unterstützt werden. Der Unterschied hierbei ist, dass alle Projekte anhand eigens von der Deutschen Umweltstiftung entwickelter Kriterien geprüft werden. “Auf EcoCrowd kann niemand für unseriöse Projekte Geld sammeln. Wir prüfen und beraten jedes Projekt vorher intensiv – und stellen sicher, dass es auch wirklich nachhaltige Ziele verfolgt.“, erklärt Projektleiterin Jamila Mohme das Konzept von EcoCrowd.
Durch den Austausch mit der Crowd können die vorgestellten Projekte darüberhinaus nicht nur finanziert, sondern auch weiterentwickelt werden. Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Club of Rome, Ernst Ulrich von Weizsäcker wollen die Gründer damit Nachhaltigkeit zu einem aktiven Prozess machen. Und das kommt an!
„Als wir nach über einem Jahr Vorbereitungszeit planmäßig Anfang November online gingen, haben wir erwartet, dass EcoCrowd wie andere Plattformen auch zunächst über Monate hinweg eine Usergemeinde aufbauen muss.“, so Jörg Sommer, Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung. „Wir wurden aber vom Start weg förmlich überrollt.“ Davon profitierte auch eines der ersten Projekte auf EcoCrowd. Die „Bienensauna“ gegen das weit verbreitete Bienensterben ist mit 138% Prozent bereits mehr als erfolgreich finanziert. Und viele andere spannende Projekte warten noch auf Unterstützer. Wer auf EcoCrowd ein Projekt unterstützt, bekommt übrigens ein „Tauschgut“ – frei nach dem Prinzip: Tausche Geld gegen gut. Hier noch einmal das Konzept in bewegten Bildern: