„Grüne“ Gentechnik – Was bringt die Zukunft?

Der „World Food Price“ 2013 wurde diese Jahr an den umstrittenen Agrarkonzern Monsanto verliehen und damit erstmals für Errungenschaften im Bereich der gentechnischen Manipulation vergeben. Kritiker sehen darin ein Zeichen zunehmender Akzeptanz der Genmanipulation in der Landwirtschaft und fürchten unvorhersehbare Folgen für Umwelt und Gesundheit. Werden landwirtschaftliche Produkte in Zukunft aus dem Labor stammen?

Autor*in RESET , 17.03.13

Der Begriff „grüne“ Gentechnik bezieht sich auf den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Bei der „grünen“ Gentechnik züchten Biochemiker neue Pflanzenarten, indem sie einzelne Gene von verschiedenen Organismen auf Pflanzen übertragen. Durch diese Veränderung der natürlichen DNS sollen robustere Pflanzen entstehen, die widerstandsfähiger gegen Dürren oder Schädlingsbefall sind und höhere Ernteerträge erzielen. Die Hersteller von gentechnisch verändertem Saatgut (GM-Saatgut) versprechen, dass die neuartigen Pflanzen Hungersnöte durch Missernten und sich verändernde Klimabedingungen vermeiden und somit zu stabileren und profitableren Ernten beitragen. Jedoch sind die Verfahren und Ergebnisse solcher in der Landwirtschaft genutzten Techniken umstritten.

Wo wachsen gentechnisch veränderte Pflanzen?

Nach Angaben der Gentechnik-Lobbyorganisation ISAAA nutzten 2012 weltweit 31 verschiedene Länder genmanipulierte Pflanzen in der Landwirtschaft. Insgesamt kam die „grüne“ Gentechnik auf ca. 11% der weltweiten Ackerfläche zum Einsatz. Die USA sind mit 69,5 Millionen Hektar und einem Anteil von ca. 43% an der weltweiten GM-Anbaufläche deutlich Spitzenreiter beim Anbau von GM-Saatgut. Danach kommen Brasilien (36,6 Millionen Hektar; 22%), Argentinien (23,9 Millionen Hektar; 14%) und Indien (11,6 Millionen Hektar; 7%).

Auf Europas Äckern werden ebenfalls Genprodukte angebaut, jedoch entspricht die Fläche des europäischen Gen-Anbaus lediglich 0,06% der weltweiten GM-Anbaufläche. In der EU sind derzeit genmanipulierter Mais des amerikanischen Konzerns Monsanto (MON810) und die Gen-Kartoffel Amflora des deutschen Konzerns BASF zugelassen.  Amflora wurde in Deutschland im Jahre 2011 auf ca. 2 Hektar angebaut, 2012 wurde der Anbau der Gen-Kartoffel eingestellt (Quelle: umweltinstitut.org).

Der Anbau von genmanipuliertem Mais ist derzeit in einigen EU-Länder verboten, darunter auch in Frankreich und Deutschland. Jedoch besteht ein solches Anbauverbot nicht in allen EU-Ländern, wodurch der Gen-Anbau beispielsweise in Spanien möglich ist (Quelle: biosicherheit.de).

Wie kommt die Gentechnik zu uns?

Trotz der Anbauverbote können gentechnisch veränderte Lebens- und Futtermittel aus anderen Ländern in den europäischen Markt eingeführt werden, wenn sie gekennzeichnet sind. Kennzeichnungspflichtig sind alle Produkte, die gentechnisch veränderte Organismen (GVO) enthalten, unabhängig davon, ob sich gentechnisch veränderte Bestandteile im Endprodukt nachweisen lassen oder nicht. Es gibt eine Ausnahme der Kennzeichnungspflicht, nämlich dann, wenn GVO Bestandteile den Schwellenwert von 0,9% nicht überschreiten und die Beimischung zufällig oder technisch unvermeidbar ist. Jedoch sind einige Lebensmittel, die mit Hilfe von gentechnisch veränderten Organismen erzeugt werden, von der Kennzeichnungspflicht ausgenommen. Dazu gehören beispielsweise Fleisch, Milch und Eier (Quelle: bmelv.de).

Trotz der strengen Regulierung der „grünen“ Gentechnik in Europa gelangen besonders GM-Futtermittel auf den europäischen Markt. Genmanipuliertes Soja als Futtermittel wird häufig aus den USA und Argentinien eingeführt und hier zur Tierzucht verwendet. Auf diesem Wege erzeugte Produkte sind von der Kennzeichnungspflicht ausgenommen, was zu Intransparenz für den Verbraucher führt. Darüber hinaus fehlen wichtige Regulierungen von GM-Produkten in vielen Ländern außerhalb der EU, so dass Verbraucher in anderen Region noch unzureichender über GM-Produkte informiert werden und teilweise keine Wahlmöglichkeiten haben.

Wie funktioniert die „grüne“ Gentechnik?

Um pflanzliche GVOs herzustellen müssen fremde DNS-Bausteine in die Zellen der Zielpflanze eingeführt werden. Dabei kommen hauptsächlich drei Methoden zum Einsatz:

  1. Gentransfer mit Agrobacter tumefaciens: Beim Gentransfer mit Agrobakterien werden dem Bakterium Agrobacter tumefaciens seine typischen tumorbildenden Gene entfernt und gewünschte Fremdgene eingebaut, um danach die Zielpflanze mit diesem Bakterium zu infizieren. Das Bakterium funktioniert quasi wie ein „Gen-Taxi“.
  2. Mikroinjektion: Hierbei wird mit einer sehr feinen Glaskanüle das fremde Genmaterial direkt durch die Zellwand gestochen und in die Zielzelle eingeführt.
  3. Partikelkanone: Bei diesem „biolistischen“ Verfahren wird die gewünschte DNS an winzige Partikel Gold oder Wolfram gebunden und mit hohem Druck in die Zellen der Zielpflanze geschossen. Die DNS löst sich im Inneren der Zelle ab und wird in den Zellkern eingebaut.

Eine häufig verwendete genetische Veränderung in der Landwirtschaft ist die Übertragung von Genen zur Produktion von natürlichen Pestiziden. Das Bacillus thuringiensis (Bt) Bakterium produziert  beispielsweise einen chemischen Abwehrstoff gegen einige schädliche Insektenlarven, welche Nutzpflanzen befallen können. In der „grünen“ Landwirtschaft wird das Gen zur Produktion des Bt Abwehrstoffes auf Nutzpflanzen übertragen, damit diese beim Anbau selbstständig das Gift des Bacillus thuringiensis herstellen und nicht von Schädlingen befallen werden (Quellen: vbio.de und transgen.de).

Die Methoden der Gentechnik haben zwei Gemeinsamkeiten, die beide im Zentrum der Kritik stehen. Zum einen werden durch die Verfahren fremdes Erbgut und somit artfremde Eigenschaften auf einen anderen Organismus übertragen. Zum anderen wird der Erforlg oder Misserfolg eines Gentransfers mit Hilfe von Antibiotika-Markern festgestellt. Hierzu werden Antibiotika- oder Herbizidresitenz-Gene, sogenannte Markergene, verwendet. Das Prinzip ist relativ simpel: Den Zielzellen werden beim Gentransfer auch Markergene übertragen, die bei gelungenem Gentransfer eine Antibiotika- oder Herbizidresistenz entwickeln. Nach dem Gentransfer werden die Zellen, je nach Makergen, mit Antibiotika oder Herbiziden behandelt. War der Gentransfer erfolgreich überleben nur diejenigen Zellen, die das eigentliche Gen und somit auch das Markergen aufgenommen haben (Quelle: biosicherheit.de).

Warum werden transgene Pflanzen erschaffen?

Organisationen wie die Bill und Melinda Gates Stiftung investieren Millionen US-Dollar in die Forschung und Entwicklung von Getreidesorten, welche dürre- und überschwemmungsresistent sind und ohne künstliche Düngemittel auskommen sollen. In dem gentechnisch manipulierten Saatgut sehen die Stiftung und andere Befürworter eine Antwort auf die weltweite Lebensmittelknappheit und die Instabilität der Landwirtschaft durch wechselnde Klimabedingungen. Die Fähigkeit, Saatgut genetisch zu manipulieren, ermögliche es, stärkere und widerstandsfähigere Pflanzen zu züchten, welche in der Natur beständiger sind als nicht manipulierte Pflanzen.  Die Abhängigkeit vom Wetter und anderen externen Einflüssen wie Pilz- und Insektenbefall können so reduziert und Hungersnöte durch Missernten vermieden werden (Quelle: monsanto.com). Zusätzlich könne die Umweltbelastung durch den Einsatz von Pestiziden verringert werden, da GM-Pflanzen, wie im Falle von Bt, bereits resistent gegen diverse Schädlinge seien.

Desweiteren eröffne GM-Saatgut vielen Kleinbauern aus Schwellen- und Entwicklungsländern einen Weg aus der Armut und sozio-ökonomische Aufstiegschancen. Eine aktuelle Studie der Georg-August Universität in Göttingen legt dar, dass GM-Saatgut in einigen Fällen positive wirtschaftliche Effekte für Kleinbauern in Indien hat. In der sechsjährigen Studie fand man heraus, dass Bauern in Indien unter Verwendung von genetisch verbesserter Bt Baumwolle ihre Ernteerträge um 24%, und ihren Gewinn sogar um 50% steigern konnten.

Risiken der „grünen“ Gentechnik

Die Gegener von GM-Saatgut unterstreichen die möglichen gesundheitlichen Risiken und die negativen Auswirkungen für Umwelt und Natur beim Einsatz von „grüner“ Gentechnik. GM-Getreide und die damit produzierten Lebensmittel seien schädlich für die Gesundheit. Hier werden allergische Reaktionen oder die Übertragbarkeit von Genen genannt, welche zu Antibiotika-Resistenzen führen können.  Die in der Gentechnik verwendeten Antibiotika-Marker können von den Darmbakterien aufgenommen werden (horizontaler Gentransfer), wodurch eine Antibiotika-Resistenz entstehen kann. Dies wird bedenklich, wenn solche Resistenzgene auf Krankheitserreger übertragen werden, da eine Antibiotikabehandlung beim Menschen somit wirkunglos wird.

Aktuell fehlen vor allem Langzeitstudien zu den Gesundheitsrisiken der genetisch veränderten Nahrungsmittel. Allerdings beunruhigen Tierversuche mit dem genetisch veränderten Mais von Monsanto (Mon 863). Hier wurden Leber- und Nierenschäden an Ratten festgestellt, die mit Mon 863 gefüttert wurden. Versuche mit anderen gentechnisch manipulierten Nahrungsmitteln sind teilweise tödlich für Tiere ausgegangen. Obwohl sich solche Testergebnisse ohnehin nicht auf den Menschen übertragen lassen, geben sie Grund zur Besorgnis und bestätigen die Unausgereiftheit der Technologie (Quelle: focus.de)

Bedrohen gentechnisch veränderte Pflanzen die natürliche Artenvielfalt?

Kritiker befürchten, dass sich ein vermehrter Einsatz von GM-Saatgut negativ auf die Umwelt auswirkt, z.B. durch den Verlust konventioneller Pflanzen oder die Ausbreitung von manipulierten Genen auf andere Pflanzen.

Eine Studie der britischen „Royal Society“ von 2003 verglich den konventionellen chemiegestützen Anbau mit dem genmanipulierten herbizidresistenten Anbau und fand heraus, dass die Vielfalt von Ackerkräutern, Vögeln und Insekten innerhalb der „grünen“ Landwirtschaft deutlich abnimmt. Durch den Einsatz der GM-Saat wurden Kräuterpflanzen verdrängt, welche die Nahrungsgrundlage für Insekten bilden. So wurden beispielsweise 24% weniger Schmetterlinge und 44% weniger Blütenpflanzen an den Rändern von herbizidresistenten GM-Rapsfeldern gefunden. Durch die Verarmung der Artenvielfalt würden auch Vögel und andere Tiere verdrängt.

Auch der Pestizideinsatz scheint mit gentechnisch veränderten Pflanzen nicht wirklich weniger zu werden; Rückgänge seien nur kurzfristig spürbar und erhöhen sich nach wenigen Jahren wieder. In den USA, dem größten GM-Anbauland der Welt,  würden mittlerweile 13% mehr Pestizide auf „Gen-Ackern“ verwendet als auf konventionellen Anbauflächen. Dieser Anstieg lässt sich mit der raschen Ausbreitung von resistenten Unkräutern erklären. Darüber hinaus scheinen die Genpflanzen durch Änderungen im Pflanzenstoffwechsel anfälliger gegenüber Schädlingen zu sein. Diese müssen dann mit neuen Pestiziden beseitigt werden (Quelle: umweltinstitut.org).

Umstrittene Geschäftspraktiken der großen Agrarkonzerne

Die großen Agrarkonzerne sichern sich die Patentrechte an ihren eigens kreierten GM-Produkten. Diese Patente gehen deutlich weiter als der klassische Sortenschutz, da sie neben dem Saatgut und der Pflanze auch deren Nachkommen und Ernteprodukte mit einschließen. Das bedeuted, dass der eigene Nachbau von GM-Produkten nur mit Genehmigung der Patentinhaber und Bezahlung der Nutzungsgebühren möglich ist. Somit können Bauern nach dem Einsatz der Agro-Gentechnik nicht mehr alleine über die Anbaumaßnahmen, den Einsatz von Spritz- und Düngemittel oder den Umgang mit Ernten entscheiden. Für die Landwirte erhöht sich somit die Abhängigkeit von einigen wenigen Agrarkonzernen (Quelle: bund.net)

Die bewusste Bindung der Landwirte an die Konzerne kann sich in manchen Fällen sehr negativ auswirken, nämlich genau dann, wenn die Ernteerträge eben nicht ausreichen, um in den folgen Jahren neue Samen bei Monsanto und Co zu kaufen, beziehungsweise die Anbaugebühren zu bezahlen. Dieses Risiko erscheint vor allem für Kleinbauern sehr belastend. Einige Kleinbauern in Indien wurden durch diese Abhängigkeit bis in den Selbstmord getrieben.

Am 08. August 2012 verkündete die indische Regierung, dass Mahyco Monsanto Biotech (ein Joint-Venture zur Herstellung von GM-Saatgut zwischen der aus Maharashtra stammenden Firma Mahyco und dem amerikanischen Konzern Monsanto) vom Handel mit Baumwolle innerhalb der Staatsgrenzen ausgeschlossen werde. Dieser Entschluß wurde auf Verlangen der Bauern erlassen, die sich über die schlechte Qualität der Mahyco Monsanto Biotech Samen beschwerten. Laut der Beschwerden sei nicht nur die Qualtiät der GM-Samen mangelhaft, sondern Mahyco Monsanto Biotech habe auch absichtlich Engpässe bei Samenlieferungen kreiert und sei in Schwarzmarkt-Transaktionen verwickelt gewesen. Diese Anschuldigungen machen deutlich, dass die Beseitigung von Hunger und Lebensmittelknappheit offenbar nicht zu den übergeordneten Zielen von Mahyco Monsanto Biotech gehören. Besonders der multinationale Konzern Monsanto steht häufig in der Kritik, unsicheres Saatgut oder hoch giftige Beiprodukte an Landwirte und Kleinbauern zu verkaufen. Zudem ist der amerikanischen Konzern wegen aggressiver Lobbyarbeit und starker Einflussnahme auf die Politik umstritten (Quelle: rp-online.de).

Diverse Skandale im Bereich der Gentechnik lassen zusätzlich zur Skepsis an den gentechnisch veränderten Pflanzen und den produzierenden Firmen wachsen. Forderungen nach strengeren Kontrollen und Richtlinien im Bereich „grüne“ Gentechnik werden immer wieder gestellt.

Zukünftige Ausbreitung trotz Risiken?

Die genannten Ziele der „grünen“ Gentechnik, nämlich Missernten, Hungersnöte und Armut zu verringern, sind ohne jeden Zweifel erstrebenswert. Allerdings scheint es sich bei der „grünen“ Gentechnik um eine noch nicht vollständig erforschte Technologie zu handeln. Über die Auswirkungen auf Mensch und Natur ist bisher noch wenig bekannt. Die Folgen eines weltweiten Einsatzes von genmanipuliertem Saatgut könnten somit kontraproduktiv für die obengenannten Ziele sein. Beispielsweise dann, wenn durch den Verlust von Artenvielfalt Ökosysteme zerstört werden oder Kleinbauern in starke Abhängigkeiten geraten und ihren Lebensunterhalt langfristig nicht mehr sichern können.

Trotz der Risiken der „grünen“ Gentechnik erweitern multinationale Konzerne ihren Einfluss auf die weltweite Landwirtschaft und arbeiten beständig an der Aufweichung von Anbauverboten. Dies spiegelt sich unter anderem in der Zahl der aktuellen Zulassungsanträge innerhalb der EU wider: Aktuell stehen ca. 70 gentechnisch veränderte Pflanzen auf der Warteliste für eine Zulassung in der EU. Die meisten Anträge beziehen sich auf Import- und Verarbeitungszulassungen. Es gibt jedoch auch Anträge auf Anbauzulassungen. Für weitere Informationen zu Zulassungsanträgen und Bearbeitungsstatus kann die GMO-Datenbank eingesehen werden.

Ob wir zukünftige überwiegend genetisch veränderte Produkte in den Supermärkten finden hängt davon ab, wie groß die Ablehnung gegenüber GM-Produkten in der Politik und letztendlich in der Bevölkerung bleibt. Um der Ausbreitung solcher Techniken in der Landwirtschaft Einhalt zu gebieten bedarf es klarer Richtlinien und Anbauverbote, sowohl innerhalb der EU als auch außerhalb.

Video zum Thema: Gentechnik in der Landwirtschaft

Quellen und Links:

Sven Hagen, RESET-Redaktion/ 2013

EU stellt neues Saatgutrecht vor: Kein freies Saatgut für alle!

Gestern wurde der Entwurf für ein neues Saatgutrecht vorgelegt. An den Kräfteverhältnissen auf dem Saatgutmarkt wird sich damit nichts ändern: Während viele Biozüchter fürchten, dass die geplante Verordnung ihnen den Marktzugang weiter erschwert, sind Monsanto und Co auch in Zukunft im Vorteil. Das letzte Wort ist hier - hoffentlich! - noch nicht gesprochen.

Saatgut-Privatisierung: Monsanto und Co. auf dem Vormarsch

Längst gewinnen Bauern nicht mehr Jahr für Jahr das Saatgut aus den eigenen Pflanzen, sondern beziehen es von Züchtern. Da einige wenige Agrarkonzerne, allen voran Monsanto, Syngenta und DuPont, den Saatgutmarkt dominieren, ist die Sortenvielfalt der Nutzpflanzen und die Unabhängigket der Bauern schon jetzt stark eingeschränkt. Die Folgen für Menschen und Umwelt sind fatal.