StoryMaker wurde eigentlich für Bürger-Journalismus in Krisengebieten entwickelt um ihnen Mut zu machen, mit ihren Smartphones die Rolle von Journalisten zu übernehmen. Das ganze funktioniert über eine sichere Verbindung, womit Zensurmaßnahmen umgangen werden können. Mithilfe von Vorlagen und Templates für Fotos und Videos kann der User eigene einfache Beträge erstellen. Außerdem bietet StoryMaker informative Lehrgänge zu den Themen Journalismus, Sicherheit, Fotografie etc. an.
Eine Story ist in wenigen Schritten sehr schnell erzählt – es müssen nur ein paar Vorgaben befolgt werden. Dadurch stellt StoryMaker sicher, dass bestimmte Rahmenpunkte einer jeden Geschichte vorhanden sind.
Zu den Machern gehören u.a. das The Guardian Project und Free Press Unlimited.
Ein Vorteil für Bürger-Journalisten in Ländern, in denen Pressefreiheit nicht groß geschrieben wird und Journalisten von der Staatsmacht überwacht werden, ist das anonyme „Zensur-resitente Publishing“ über das Tor-Netzwerk. Der Datenverkehr der App wird zudem durch ein Sicherheitszertifikat verschlüsselt übertragen.
Veröffentlicht werden können die Stories über das Tor-Netz, Youtube, soundcloud oder die Storymaker-Website. Die App wird schon In Tunesien, Marokko, Ägypten, Irak und Simbabwe genutzt.
Wie das ganze funktioniert, wird im Video erklärt:
Im Moment gibt es die App als BETA-Version im Google Playstore nur auf Englisch aber dafür kostenlos!
Hier bei RESET könnt ihr noch einmal nachlesen, welche wichtige Bedeutung Mobiltelefone in Entwicklungsländern spielen: Das Handy als Entwicklungsmotor.