Im Sommer soll in Nordrhein-Westfalen der Religionsunterricht für muslimische Grundschüler starten - mit einem Etikettenschwindel. Die Lehrerbildung dauert ganze zwei Wochenenden, der Lehrplan fehlt. Und wer nicht "nach den guten Sitten" lebt, riskiert seinen Job.
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Diese von der Heinrich-Böll-Stiftung und Oxfam Deutschland erstellte Unterrichtssequenz soll Schüler und Schülerinnen die Folgen des Klimawandels in Entwicklungsländern näherbringen und sie für die Konsequenzen, die besonders Menschen in armen Ländern betreffen, sensibilisieren.
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Seit dem 1. April gelten neue Mitbestimmungsrechte für alle EU-Bürger. Mit der etwas sperrig formulierten "Europäischen Bürgerinitiative" können künftig Unterschriften gesammelt werden, die die Politiker zwingen können, Gesetze zu ändern oder auf den Weg zu bringen.
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"Wir lieben euch" – mit dieser simplen und doch so klaren Botschaft setzen iranische und israelische Facebook-Nutzer ein Zeichen gegen die Kriegsrhetorik ihrer Regierungen. Das Netz aus Liebesbotschaften wächst täglich. Hunderttausende weltweit unterstützen die Kampagne mit Fotos und dem gegenseitigen Versprechen: "Wir werden euer Land niemals bombardieren."
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Sie werden geschlagen, eingekerkert, entrechtet: Die Lage von Frauen in Afghanistan ist dramatisch, warnt die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Es gibt kaum einen Unterschied zu der Zeit, als die Taliban herrschten. Der Westen hat das Thema längst aufgegeben.
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Das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes hat die Entscheidung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen begrüßt, einen unabhängigen Experten für Menschenrechte und Umwelt zu benennen.
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Der amerikanische Präsident Barack Obama sagte: “Wir haben mehr Atomwaffen als wir brauchen. Wir können die Sicherheit der USA und unserer Verbündeten garantieren und trotzdem unser Atomwaffenarsenal weiter reduzieren.”
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Das Geschäft mit den Waffen ist gewachsen. Wie ein Bericht aus Schweden zeigt, ist besonders in Asien die Nachfrage ungebrochen. Deutschland bleibt Großexporteur.
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Wasser ist knapp im Nahen Osten. Und aufgrund des starken Bevölkerungswachstums und der intensiven Landnutzung wird es in Zukunft noch knapper werden. Die Kontrolle über Wasser hat politische und wirtschaftliche Dimensionen: Deshalb könne im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern am Ende das Wasser alle anderen Streitpunkte übertreffen, warnen Experten.
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Tadschikistan will ein lange geplantes Wasserkraftwerk fertigbauen. Usbekistan fürchtet, vom Wasser abgeschnitten zu werden. Deutschland soll vermitteln.
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Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) hat zum Start der weltgrößten Tourismus-Messe ITB in Berlin (7. bis 11. März) eine Verpflichtung der Reiseveranstalter zur Verwirklichung der Menschenrechte im Tourismus gefordert.
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Wie funktioniert Propaganda heute? Der Regisseur Milo Rau lässt in seinem Theaterprojekt "Hate Radio" eine Rundfunksendung aus der Zeit des Genozids in Ruanda 1994 originalgetreu nachspielen. Hier kann jeder die Mechanismen rassistischer Hetze selbst erleben.
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Stärkstes deutsches Unternehmen war wieder Rheinmetall. Mit Rüstungsverkäufen im Wert von knapp 2,7 Milliarden Dollar belegte der Rüstungskonzern und Autozulieferer mit Sitz in Düsseldorf Platz 31 in der Sipri-Liste. Der Anteil von militärischen Produkten am gesamten Umsatz betrug bei dem Unternehmen demnach 50 Prozent.
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Die Verhandlungen zwischen Serbien und Kosovo über ihren Grenzstreit sind einen Schritt weiter. Im DW-Interview spricht der deutsche Sonderbeauftragte für Südosteuropa, Lambsdorff, über die Perspektiven.
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EN-PAZ besuchte die didacta2012, um Lehrern friedenspädagogisches Lehrmaterial sowie Materialien zur internationalen zivilen Konfliktbearbeitung für Jugendliche vorzustellen. In diesem Rahmen lud news4teachers zu einem Interview mit Jugendoffizieren der Bundeswehr ein.
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Die UNESCO erinnert anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache (21. Februar) an die weltweite Vielfalt der Sprachen. Von den heute rund 6.000 gesprochenen Sprachen sind nach Einschätzung der UNESCO die Hälfte vom Verschwinden bedroht.
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Argentinien wirft Großbritannien vor, Atomwaffen in die Umgebung der Falkland-Inseln verlegt zu haben. Außenminister Hector Timerman erklärte bei den Vereinten Nationen, Großbritannien habe das atomwaffenbestückte U-Boot Vanguard in die Region entsandt.
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