Seit gestern läuft der neue Dokumentarfilm von Filmemacher Fatih Akin („Gegen die Wand“, „Soulkitchen“) in den deutschen Kinos. Es geht um ein ein kleines idyllisches Bergdorf, welches droht im Müll zu versinken. Aber die Bewohner sagen den Kampf gegen das Bauvorhaben „Mülldeponie auf dem Berg“ an.
Sechs Jahre lang hat Fatih Akin die Ereignisse im Dorf seiner Großeltern dokumentiert und sie im Film „Müll im Garten Eden“ zusammengefasst. Seit Generationen leben die Bewohner des Ortes Çamburnu vom Teeanbau und der Fischerei. Nun soll aber eine Mülldeponie entstehen, die Umweltschäden, Luftverschmutzung und Grundwasserverseuchung verursachen könnte – auf Kosten der Umwelt und der Dorfbewohner.
„MÜLL IM GARTEN EDEN ist zugleich ein bemerkenswertes Porträt der türkischen Gesellschaft abseits der Metropolen und ein bewegendes Plädoyer für Zivilcourage.“ (Pandorafilm)