Energiemessgeräte als Weihnachtsgeschenk

Efergy and Electricity Energy Saver Plug off

Ich bin mir nicht sicher, wie gut Energiesparmessgeräte als Weihnachtsgeschenk - wie vom Öko-Institut empfohlen - bei den meisten Beschenkten ankommen würden. Aber man kann die Geräte auch einfach kostenlos ausleihen und einmal prüfen, wo sich im neuen Jahr dann Geld und Energie sparen lässt.

Autor*in Frank Wichert, 16.12.11

Ich bin mir nicht sicher, wie gut Energiesparmessgeräte als Weihnachtsgeschenk – wie vom Öko-Institut empfohlen – bei den meisten Beschenkten ankommen würden. Aber man kann die Geräte auch einfach kostenlos ausleihen und einmal prüfen, wo sich im neuen Jahr dann Geld und Energie sparen lässt.

Mithilfe von Energiemessgeräten ist es möglich, besonders verbrauchsintensive Haushaltselektronik zu ermitteln und den Stromverbrauch zum Beispiel des Fernsehers im Standby-Modus zu prüfen.

„Viele Elektrogeräte benötigen Strom, selbst wenn sie ausgeschaltet sind. Dazu gehören unter anderem Computer, HiFi-Anlagen, Fernseher oder Netzteile von Halogenlampen. Die Mehrkosten durch den so genannten Standby-Verbrauch belaufen sich durchschnittlich auf etwa 100 Euro für einen Zwei-Personen-Haushalt.“ [Öko-Institut]

Eine schaltbare Steckerleiste schafft hier Abhilfe.

„Auch besonders ineffiziente Geräte können mit einem Energiemessgerät identifiziert werden. Im Haushalt tragen alte Kühl- und Gefrierschränke, Heizungspumpen oder Elektroheizer erheblich zum Stromverbrauch bei. Die Messgeräte zeigen dabei nicht nur den elektrischen Energieverbrauch sondern auch die entstehenden Stromkosten an.“

Man kann sich ein solches Energiemessgerät entweder kaufen oder man leiht es sich kostenlos aus. Viele Stromversorger und Verbraucherzentralen bieten diesen Service an. Einfach mal beim eigenen Stromanbieter anrufen und nachfragen.

Wir geben dir außerdem noch weitere Tipps, wie du in Haushalt, Büro und Küche und speziell am Computer Energie sparen kannst.