An einem Samstag vormittag auf dem Wochenmarkt…

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Wir wollen am liebsten billige Produkte und volle Transparenz der Produktionskette, damit wir guten Gewissens weiterhin einkaufen können. Das Ganze klingt nach einem innovativen Verkaufskonzept. Das dachten sich auch die Macher des Films "AGRAPROFIT - der Film".

Autor*in Hanadi Siering, 25.01.13

Wir wollen am liebsten billige Produkte und volle Transparenz der Produktionskette, damit wir guten Gewissens weiterhin einkaufen können. Das Ganze klingt nach einem innovativen Verkaufskonzept. Das dachten sich auch die Macher des Films „AGRAPROFIT – der Film“. Er dokumentiert eine Guerilla Aktion, die auf einem Wochenmarkt durchgeführt wurde, bei der die ahnungslose Kundschaft mit den Produktions- und Handelsbedingungen der angebotenen Billiglebensmittel konfrontiert wurde – nur leider scheinen es viele nicht zu merken.

Kinderarbeit, Massentierhaltung, Einsatz von Pestiziden – trotz transparenter Aufklärung mithilfe von Fotos etc. zeigen die Macher der Aktion, das für die meisten Deutschen der Preis noch immer das wichtigste Kaufkriterium ist.

Die Lebensmittelindustrie täuscht mit schönen Werbeslogans über die fragwürdige Entstehung der Billigprodukte hinweg. Es fällt wirklich schwer hinzugucken und sich nicht fremd zu schämen ob der Kaufbereitschaft mancher Wochenmarktsbesucher.

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