In seiner beeindruckenden Reportage macht sich der Schauspieler auf die Suche nach Ursachen, Ausmaß und Konsequenzen unseres globalen Müllproblems. Dazu reist er an verschiedene Orte der Welt und zeigt den Zuschauern nicht nur wie sie die Erde zur Müllkippe machen, sondern auch wie man es vermeiden könnte. Schonungslos und eindrucksvoll konfrontiert uns der Film mit den Auswirkungen unserer Wegwerfgesellschaft.
Man sieht riesige Müllberge im Libanon, verdreckte Flüsse in Indonesien, eine Giftmülldeponie in England, eine dioxinschleudernde Verbrennungsanlage in Island und gigantische Müllwirbel im Meer. „Weggeworfen“ dokumentiert verschiedene Aspekte der Müllproblematik, sowie ihre unmittelbaren und langfristigen Konsequenzen. Es kommen eine ganze Reihe von Experten zu Wort, aber auch Betroffene. So wird selbst für Laien klar, warum die Müllentsorgung ein solches Gefahrenpotenzial birgt.
Jeremy Irons will mit seinem Film die Zuschauer für das Müllproblem sensibilisieren und sie darüber aufklären, dass wir schlicht und einfach viel weniger Müll produzieren müssen, um diese gigantische Umweltkatastrophe zu verhindern.