Wusstest du, dass ein tropfender Wasserhahn in einem Jahr bis zu 2.000 Liter Wasser vergeudet? Das muss nicht sein, denn immerhin ist Wasser Mangelware! Mit wenigen Handgriffen bekommst du diese Wasserverschwendung in den Griff. Hier findest du weitere Tipps, die deinen Wasserverbrauch um die Hälfte reduzieren können.
Wassersparen ganz nebenbei
- Duschen statt baden: Ein Vollbad verbraucht ca. 200 l Wasser, beim Duschen werden im Schnitt 100 l in 10 Minuten verbraucht. Ein wassersparender Duschkopf kann 0,50€ pro Dusche sparen – wer also einmal täglich duscht spart im Jahr 180€ pro Person. Die Aufbereitung von Warmwasser macht rund 25 % des Energieverbrauchs eines Haushaltes aus, da hierfür in der Regel Gas oder Öl verbrannt wird; weniger Warmwasser-Verbrauch bedeutet damit auch weniger CO2-Belastung.
- Waschmaschine füllen: Erst zum Laufen bringen, wenn die Maschine voll ist! Moderne Geräte verbrauchen heute übrigens bis zu 40% weniger Wasser als Maschinen aus den Neunzigern.
- Spülen: Hast du eine Spülmaschine, dann befülle diese komplett und entscheide dich im Zweifel für den Spargang. Per Hand abzuwaschen verbraucht deutlich mehr Wasser. Vorwäsche nicht unter laufendem Wasser erledigen, sondern den Stöpsel benutzen.
- Wassersparende Brauseköpfe: Sie verringern die durchlaufende Wassermenge um nahezu die Hälfte, ohne dass du an Komfort einbüßen musst. So kann beispielsweise ein Luftsprudler integriert sein, der das Wasser mit Luft anreichert.
- Toilettenspülkasten: Falls dein Spülkasten eine Spartaste hat: optimal! Nutze diesen auch konsequent. Hast du noch keinen, solltest du das schnellst möglich nachholen. Die Toilette ist der größte Wasserverbraucher im Haushalt!
In unserem Artikel Dein täglicher Wasserverbrauch erfährst du darüber hinaus alles über den indirekten Wasserverbrauch und kannst dir deinen virtuellen Wasserfußabdruck errechnen lassen.
Weiterführende Links
- Versandhandel für Produkte zum Wassersparen: gruenspar.de
- Mehr über verstecktes Wasser im Einkaufskorb: virtuelles-wasser.de
- UBA: Wassersparen: sinnvoll, ausgereizt, oder übertrieben?