Über das Unternehmen Slock.it können Wohnungen, Autos, Fahrräder, Waschmaschinen und vieles mehr ausgeliehen werden. Sobald die Nutzer eine gewisse Gebühr gezahlt haben können sie über das Smartphone für eine bestimmte Zeit Schlösser öffnen und schließen und so auf die gewünschten Dinge zugreifen. Wie das geht? Mit Hilfe der Blockchain.
Um den Kunden zu ermöglichen, ihre Autos an jeder beliebigen Ladestation – auch privaten – ohne zusätzlichen Aufwand aufzuladen, ermöglicht Share & Charge die Abwicklung der Vertragsdetails automatisch zwischen Fahrzeug und Ladesäule. Dahinter steckt – die Blockchain.
Und woher kommt dein Fisch? Die Blockchain verrät es! Das Unternehmen Provenance nutzt die Blockchain, um den Weg vom Thunfisch, seinen Fanggebieten vor Indonesien bis zum heimischen Verbraucher genau zu dokumentieren.
Der Schweizer Computerwissenschaftler Prof. Dr. Roger Wattenhofer bezeichnet die Blockchain als eine der “[…] bedeutendsten Errungenschaften der Wissenschaft in den letzten 100 Jahren“. Die Stärken der Blockchain sind Dezentralisierung, Unveränderlichkeit und Transparenz. Daher ist die Technologie für den Netscape-Gründer Andreessen ist sie „[…] das dezentrale Vertrauensnetzwerk, das das Internet schon immer gebraucht und bislang entbehrt hat.”
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