Die Gedankenkette ist ganz einfach: Wir leben in einer Welt endlicher Ressourcen. Aber so wirtschaften wir aktuell nicht. Die Maxime ist eher linear und darin kurzsichtig: „nehmen, benutzen, wegschmeißen.“ Wohin das führt, wissen wir ja bereits: Umweltverschmutzung, Klimawandel und zur Erschöpfung endlicher Ressourcen. Aber es geht auch anders, nämlich dann, wenn wir uns die Natur als Lehrmeister vornehmen: Alles Natürliche ist Teil von Kreisläufen. Müll gibt es in diesem Konzept nicht.
Und hier kommt das Prinzip der Kreislaufwirtschaft ins Spiel mit der Idee einer vollkommen regenerativen, globalen Liefer- und Handelskette, die ohne den Verbrauch von endlichen Ressourcen auskommt. In der Kreislauflieferkette gibt es keinen Abfall oder Müll; es gibt nur vorhandene Ressourcen, die wieder und wieder verwendet werden können.
Wie das genau aussieht? In unserem neuen Artikel „Denken in Kreisläufen“ erklären wir, worum es bei der Kreislaufwirtschaft geht.