An den Grill, fertig, los – umweltbewusst Grillen!
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Wenn im Frühling die Tage länger werden und die Abende wärmer, dann gibt es für viele kein Halten mehr: es wird gegrillt, überall - auf Balkonen, Gärten, Parkwiesen und Waldplätzen. An sich eine schöne Sache, zum Essen einen Platz in der Natur zu suchen.Wenn da nicht die Sache mit dem Müll wäre...
Das kulinarische Vergnügen endet allzu oft in einem Müllberg aus Einweg-Grillschalen, Wegwerf-Geschirr und Plastikverpackungen – dem frühen Spaziergänger bietet sich kein schöner Anblick!
Grillen geht aber auch umweltfreundlicher:
- mit einem Grill aus Metall, den Du immer wieder einsetzten kannst,
statt den Einweg-Grillschalen
- mit FSC- oder oder DIN-zertifizierte Grillkohle aus heimischem Laubholz, die aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt,
- und wenn Du Brandbeschleuniger zum Anzünden meidest; mit etwas mehr Zeit erhältst Du auch mit Watte, Wolle, Papier, Pappe, kleinen Holzstücken und Ästen ein schönes Feuer.
- Wenn jeder Porzellanteller, Glas und Metallbesteck selbst von zu Hause mitbringt, kannst Du Plastikgeschirr vermeiden, ohne selbst zu viel tragen zu müssen.
- Um Verpackungsmüll zu sparen versuche nach Möglichkeit offene Lebensmittel zu kaufen
- Statt Papierservietten und Küchenrolle nimm doch einfach ein paar Stoffservietten oder Handtücher und eine Flasche Leitungswasser mit, um Hände und Geschirr abwischen zu können.