Das Problem: verstopfte Sraßen, steigende CO2-Emissionen und permanente Lärmbelastung. Die Berliner Genossenschaft Velogista hat darauf eine Antwort: umweltfreundliche Elektro-Lastenräder. Sie kommen fast überall hin – auch in den dritten Berliner Hinterhof! – brauchen keinen Parkplatz und entlasten die Straßen. In der Innenstadt sind sie genauso schnell am Ziel, da sie im Fall eines Staus auf Fahrradwege ausweichen und Wege nutzen können, die für Autos gesperrt sind.
Dazu kommt: Kein Gestank, kein Lärm und trotzdem eine Geschwindigkeit von 25 km/h und eine Ladekapazität bis zu 250 kg dank der Innovation eines kräftigen und dennoch sparsamen Elektromotors. Zu haben sind die Lastenräder zur Versendung von Paketen und anderen größeren und kleineren Gegenständen als auch zur Anmietung.
Velogista hat einiges vor, denn in ein paar Jahren wollen die Macher mehr Elektro-Lastenräder als Transportfahrzeuge auf den Straßen sehen – in allen deutschen Städten. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu tun. Neben der steten Ausbau der Flotte wird im Büro an einer speziellen Tourenplanungssoftware getüftelt.
Was Velogista zusätzlich besonders macht ist die Organisation des Unternehmens als Genossenschaft. Das beschert den Fahrern des jungen Startups nicht nur eine sozialversicherungspflichtige Anstellung, sondern als gleichwertige Mitglieder der Genossenschaft die Teilhabe an Entscheidungen und Gewinnen. Eine feine Sache. Wir wünschen viel Erfolg!
Mehr Infos: velogista.de
Alle unsere Lieblingsprojekte findest du hier: Daumen hoch!