Mit dem Bundeswettbewerb Klimaschutz im Radverkehr fördert das Bundesumweltministerium erstmals im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative modellhafte Projekte, die die Radverkehrssituation in definierten Gebieten, wie zum Beispiel in Wohnquartieren, Gewerbegebieten und Dorfzentren verbessern. Die Investitionszuschüsse sollen helfen, die Fahrradmobilität attraktiver und sicherer zu machen und so den Radverkehrsanteil zu steigern.
Ziele des Wettbewerbs
Das Bundesumweltministerium hat sich mit dem Wettbewerb zum Ziel gesetzt, die Radverkehrssituation zu verbessern – und damit einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz in Deutschland zu leisten. Kommunen, Unternehmen sowie Einrichtungen und Vereinigungen in öffentlicher oder privater Trägerschaft sind eingeladen, sich mit ihren Modellprojekten zu bewerben.
Die Projekte sollen:
– integriert geplante Maßnahmen umfassen.
– modellhaft und kurzfristig umsetzbar sein.
– die Umwelt- und Lebensqualität steigern.
– dazu beitragen, Treibhausgasemissionen einzusparen.
– Vorbildcharakter haben und zur breiten Nachahmung animieren.
Die zwei Stufen des Wettbewerbs:
1.) Projektskizze bis zum 15. April 2016 einreichen.
2.) Förderantrag nach Aufforderung bis zum 15. August 2016 stellen.
Ausführliche Informationen findet Ihr unter www.klimaschutz.de/radverkehr