Rund 1,3 Milliarden Menschen haben keinen oder nur unzureichenden Zugang zu Energie. Davon leben etwa die Hälfte in Subsahara-Afrika und die andere Hälfte in Asien, davon alleine 304 Millionen in Indien. Das schränkt auch den immer wichtiger werdenden Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien erheblich ein.
Dort setzt BuffaloGrid mit seinen Hubs an. Während das Mobilnetz sowohl für Sprache als auch Daten immer besser wird, mangelt es noch zu häufig an zuverlässigen Stromquellen. Der BuffaloGrid Hub, der solar betrieben werden kann, bietet Lademöglichkeiten und Internet möglichst ausfallfrei.
Besitzer kleiner Geschäfte können sogenannte „BuffaloGrid Agents“ werden. Sie erhalten das benötigte Equipment und Training kostenlos und werden dann an den Umsätzen beteiligt.
Hauptsächlicher Service ist das Aufladen von Smartphones; in der neuesten Version des Hubs können bis zu 28 Telefone simultan aufgeladen werden. BuffaloGrid bietet aber auch zusätzliche Angebote, unter anderem kann es Internet über WiFi zur Verfügung stellen.
Zahlen können die Kunden via Premium-SMS, M-Pesa oder PayTM. Wird die Transaktion auf den Servern von BuffaloGrid registriert, so schaltet sich ein Steckplatz des Hubs frei. Der gesamte Freischaltprozess sollte nur wenige Sekunden dauern.
Zur Zeit versorgt BuffaloGrid elf Dörfer im nördlichen Indien mit seinem Angebot und hat fast 250.000 Aufladungen an mehr als 60.000 Kunden verkauft. Weitere Märkte sieht das Team von BuffaloGrid in Südostasien und Subsahara-Afrika, wohin sich das Netzwerk zukünftig ausweiten will.