Im Klappentext schreibt sie:
„Ich glaube, dass die Konsumenten viel weiter sind als die Unternehmen.“ Sind wir das? Noch ist der Anteil an Ökomode verschwindent gering! Ich glaube aber auch, daß immer mehr Menschen, sehen, daß die Arbeitsbedinungen der Menschen in der Textilbranche und die Schäden an der Natur durch den herkömmlichen Anbau von Baumwolle sehr viel mit uns zu tun haben.
Im Buch findet ihr Antworten zu fragen wie: Wo wird wirklich fair und nachhaltig produziert und wo handelt es sich um Fälschungen, die der bloßen Imageverbesserung dienen? Kirsten Brodde deckt grünen Etikettenschwindel auf und zeigt, wie man saubere Kleidung findet, die zu Recht Laufstege und Läden erobert.
Die Rohstoffe stammen aus biologischem Anbau, die Erzeuger werden fair bezahlt, die Verarbeitung erfolgt mit ökologisch optimierten Chemikalien und die Konfektion findet in Betrieben mit hohen Sozialstandards statt – zudem war grüne Mode noch nie so schön und aufregend wie heute. Doch anders als bei Biolebensmitteln, die ein einheitliches EU-Siegel tragen, herrschen bei der Öko-Mode noch keine verbindlichen Standards. Etikettenschwindel ist also nicht auszuschließen: Nicht selten wird »Greenwashing« betrieben, um das Image und den Umsatz der Hersteller aufzubessern. Allen, die verantwortungsbewusst konsumieren wollen, zeigt Kirsten Brodde, wie man Kleidung und Unternehmen findet, die glaubwürdige Wege gehen. Bio-Mode erlebt zurzeit einen Boom, grüne Designer und Öko-Labels erobern den Markt · Mit Serviceteil: Hersteller- und Bezugsadressen, Tipps zum Waschen, Pflegen und Entsorgen
Ich habe gerade mit dem Buch angefangen! Mein Urteil: Sehr lesenswert!
Unter YouTube könnt ihr Kirstin besser kennenlernen, wie sie einen Utopia Redakteur beim Kleidereinkauf berät:
Herzlich grüßt
Frank