The World is not fair – Die große Weltausstellung 2012

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Quelle: Tempelhof Projekt GmbH

Die Betrachtung unserer Welt aus künstlerischer Perspektive ist Gegenstand einer Aktion auf dem ehemaligen Tempelhofer Flughafengelände in Berlin. Geboten ist ein Programm mit Bezügen zu so unterschiedlichen Themen wie Fukushima, Zwangsarbeit und globale Kreisläufe.

Autor*in Frank Wichert, 28.05.12

Die Betrachtung unserer Welt aus künstlerischer Perspektive ist Gegenstand einer Aktion auf dem ehemaligen Tempelhofer Flughafengelände in Berlin. Geboten ist ein Programm mit Bezügen zu so unterschiedlichen Themen wie Fukushima, Zwangsarbeit und globale Kreisläufe.

Unter ironischer Bezugnahme auf die Tradition der „Expos“, die seit mehr als 160 Jahren weltweit an wechselnden Schauplätzen ausgerichtet werden, steht vom 1. bis 24. Juni ein Ausstellungsparcours mit 16 Pavillons zur Erkundung bereit. Diese Pavillons verstehen sich nicht als Agenten der Markenbildung von Nationalstaaten, sondern als Orte eines höchst subjektiven Nachdenkens über die Welt mit den Mitteln der Kunst. Über die Grenzen kultureller Disziplinen hinweg suchen Theatermacher, Performer, Bildende Künstler, Filmemacher und Architekten die Auseinandersetzung mit Ideen, Systemen, Phänomenen, über die noch die entlegensten Kulturen miteinander verbunden sind.

„The World Is Not Fair – Die Große Weltausstellung 2012“ ist eine gemeinsame Produktion von HAU und raumlaborberlin.

Ort:
Tempelhofer Park/Ehem. Flughafen Tempelhof
01. bis 24. Juni 2012
jeweils Do/Fr 16.00 bis 22.00 Uhr, Sa/So 14.00 bis 22.00 Uhr (durchgehend geöffnet)

Programm und weitere Infos zur Veranstaltung

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