Wie stoppen wir die Verschwendung? Der Weg zu einer nachhaltigeren Welternährung.

Half Eaten Donut

Die Verschwendung von Nahrungsmitteln in den Industriestaaten ist vor dem Hintergrund des Mangels in anderen Regionen unverantwortlich. Die Verknüpfungen und Wechselwirkungen des weltweiten Lebensmittelmarktes sind nicht leicht zu durchschauen.

Autor*in Frank Wichert, 13.08.12

Die Verschwendung von Nahrungsmitteln in den Industriestaaten ist vor dem Hintergrund des Mangels in anderen Regionen unverantwortlich. Die Verknüpfungen und Wechselwirkungen des weltweiten Lebensmittelmarktes sind nicht leicht zu durchschauen.

„Cola, Reis & Heuschrecken. Welternährung im 21. Jahrhundert“. So lautet der Titel des auf dem BNE-Portal veröffentlichten Artikels aus „Le Monde diplomatique“. Wie genau unsere zukünftige Ernährung aussehen wird, bliebt natürlich schwer zu beantworten. Klar ist jedoch, dass wir ein Verteilungsproblem habe, das es zu lösen gilt.

„Unzählige Menschen in Asien und Afrika sind für ihre Ernährung auf die globalen Märkte angewiesen. Wie gehen wir angesichts dessen mit der Tatsache um, dass in den meisten Länder Europas und Nordamerikas bis zu fünfzig Prozent aller Nahrungsmittel zwischen Acker und Teller vergeudet werden?“

Neben der gekürzten Fassung ist auch der Artikel im Volltext auf dem Portal „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ verfügbar.

Mitgefangen, mitgehangen – Beifang und Rückwurf in der Fischerei

Ungefähr die Hälfte der in der Nordsee gefangenen Fische kommen als Rückwurf zurück ins Meer. Die Überlebenschancen dieser Tiere sind begrenzt. Auch in anderen Gewässern ist diese Praxis üblich. Millionen Tonnen von Fisch werden weltweit auf diese Weise jährlich zu Abfall.