Tipps und Tricks zum Winterradeln

In den meisten Teilen des Landes ist es bitterkalt, aber Schnee ist nicht in Sicht. Für alle, die doch etwas davon abbekommen haben, hier ein paar Tipps zum Radeln auf Schnee und Eis.

Autor*in Sarah-Indra Jungblut, 01.02.12

Auch ohne Mountainbike oder Spezialreifen mit Spikes für viel Geld gibt es Möglichkeiten, sich sicher auf glatten und matschigen Straßen und Wegen zu bewegen.

So einfach wie genial sind Kabelbinder-Spikes, die eine ähnliche Funktion haben wie Schneeketten an Autos – nämlich das Wegrutschen zu verhindern. Dazu einfach 10 bis 12 Kabelbinder um Reifen plus Felge zippen und vereiste Wege, schlecht geräumte Straßen und matschige Gehwege können leichter befahren werden.

Du hast ein Fahrrad ohne Schutzbleche? Mit dem DIY-Spritzschutz aus einem Tetrapak kommst du ohne matschbraune Spritzer auf Hose und Rücken an. Entleert und gewaschen faltest Du die Packung auseinander und schneidest sie der Länge nach auf. Mit Hilfe von Kabelbindern kannst Du sie dann an Sattelstütze und Unterrohr befestigen. Langfristig sind richtige Schutzbleche bestimmt besser, aber für den schnellen Einsatz zwischendurch ist das eine schlaue Lösung.

Nicht vergessen: um zu vermeiden, dass die Kette rostet oder von Kälte und Streusalz angegriffen wird, immer gut ölen!

Diese und mehr Tipps findest Du bei biorama: Hausmittel fürs Winterradeln

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Luft aufpumpen, Smartphone zücken und losradeln! Hilfreiche Apps für Radler

Immer mehr Menschen lassen ihr Auto stehen und satteln auf das Fahrrad um. Der Drahtesel ist dabei oft nicht nur umweltschonender, sondern auch praktischer und schneller. Zudem ist er universell einsetzbar: Egal, ob du zur Arbeit radeln, dich sportlich betätigen oder die Natur entdecken willst – mit dem Fahrrad und unseren passenden App-Tipps geht’s kinderleicht. Also, schnell nochmal Luft pumpen, Smartphone zücken und losradeln!