So entkommt man dem Wasch- und Putzmittelkartell

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Nach Ermittlungen des Bundeskartellamtes haben die Verbraucher in Deutschland wegen unzulässiger Preisabsprachen jahrelang überhöhte Preise für Spül-, Wasch- und Reinigungsmittel bezahlt. Ein Grund mehr, nach nachhaltigen Alternativen zu suchen.

Autor*in Frank Wichert, 25.11.11

Nach Ermittlungen des Bundeskartellamtes haben die Verbraucher in Deutschland wegen unzulässiger Preisabsprachen jahrelang überhöhte Preise für Spül-, Wasch- und Reinigungsmittel bezahlt. Ein Grund mehr, nach nachhaltigen Alternativen zu suchen.

Wie Stiftung Warentest berichtet, haben die Firmen Henkel und Reckitt Benckiser laut Bundeskartellamt Preiserhöhungen abgesprochen. Die entsprechenden Produkte sind bekannte Maschinen­geschirr­spülmittel, Waschzusätze und Allzweckreiniger. In einem weiteren Verfahren geht es auch um Mittel zur Körperpflege. Hier sind zusätzlich die Unternehmen Colgate-Palmolive, Henkel, Schwarzkopf & Henkel, Sara Lee und Unilever involviert. Damit ist ein großer Teil der sogenannten Markenprodukte abgedeckt.

Wer die Reinigung im Haushalt und die persönliche Hygiene nachhaltig ausrichtet, wird hiervon nicht so stark betroffen sein. Neben der aktuellen Tipp-Serie auf geldsparen.de zu Wasch- und Reinigungsmethoden, erfährst du auf RESET, wie du ohne Chemie ökologisch waschen und putzen kannst. Unsere Übersicht zu umweltschonenden und hautfreundlichen Wasch- und Putzmitteln hilft zudem bei der Kaufentscheidung.

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