Es ist schon erstaunlich: Das Video wurde fast 900.000 Mal auf Facebook geteilt und die Crowdfundingkampagne brachte bereits mehr als eine Viertel Million US-Dollar ein (anvisiert waren 8.500 US-Dollar). Dabei ist die Idee recht simpel: Ein Messer schneidet die Plastikflasche auf eine einstellbare Breite, sodass ein Strick heraus kommt.
Die Idee ist nicht neu
Bekannt wurde dieser Ansatz wohl zum ersten Mal im großen Maßstab durch ein russisches Video. Darin wird auch erklärt, wie sich solch ein „Plastikflaschenschneider“ selber bauen lässt.
Doch auch OSE Germany, der deutsche Ableger der globalen OpenSourceEcology-Bewegung, baute einen solchen Schneider. Ganz ihrem Anspruch gemäß, Baupläne frei zugänglich zu machen, stellten sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung online.
Ihr dazugehöriges Video ist dabei simpel und nicht gerade in Hollywood- oder Crowdfundingvideo-Qualität gefilmt, aber dafür fast schon meditativ:
Also dann: Frohes Basteln! Nachdem der Plastikflaschenschneider gebaut ist, wollen schließlich auch die Fäden und Stricke verwendet werden. Praktisch ist dabei, dass sich die Plastikfäden beim erwärmen zusammenziehen, ganz wie Schrumpfgummi, und so besonders stabilisierend eingesetzt werden können.