RESET Spezial: Nachhaltiger Konsum – Wir checken, was dahinter steckt
Geschrieben von Sarah-Indra Jungblut,
Die Grenzen zwischen Philanthropie und Konsum vermischen sich stetig. Charity Shopping, Sharing Economy, digitale Tools für einen bewussten Einkauf - wir schauen uns verschiedene Formen des nachhaltigen Konsums genauer an. Das Ziel? Es gibt viel heiße Luft, Labels, Trends und Bewegungen wenn es darum geht, „grün“ zu werden. Aber was hat einen wirklichen Impact und was ist nur Marketing? In unserem aktuellen Spezial prüfen wir verschiedene Konzepte auf Herz und Nieren.
Ist es besser, zu besitzen oder zu teilen? Sollte ich dort einkaufen, wo Teile des Erlöses an Charities gespendet werden oder besser da, wo faire Löhne an die Produzenten gezahlt werden? Wenn es um nachhaltigen und ethischen Konsum geht kann es knifflig sein herauszufinden, ob die „grünen“ und fairen Ansätze auch wirklich halten, was sie versprechen.
In den nächsten Monaten nehmen wir das Konzept des nachhaltigen Konsums unter die Lupe. Dazu haben wir drei Themengebiete ausgewählt: Charity Shopping, Sharing Economy und den stetig wachsenden Kosmos an Apps und Plattformen die dabei helfen sollen, deinen Alltag „grüner" zu gestalten. Was funktioniert in den verschiedenen Bereichen, was nicht? Wie kann man smarte, nachhaltige Entscheidungen treffen? Wir begeben uns auf Spurensuche für euch.
Los geht´s mit Charity Shopping. Pünktlich zur Weihnachtszeit beginnt der Kaufrausch – aber auch die Zeit philanthropischer Gesten wie Spenden und Freiwilligendienst. Wir werfen einen Blick auf Plattformen und Unternehmen, die Konsum mit Philanthropie vermischen. Im Fokus: Funktioniert das „buy one, give one“-Modell und ergeben Charity-Shoppingseiten wirklich Sinn?
Ihr findet alle Artikel der Serie hier: Proof of Concept.