Ob und in welchem Maße wir uns umweltschonend verhalten bzw. was uns davon abhält, unser nachhaltiges Wissen in die Tat umzusetzen, ist vor allem eine psychologische Frage. Eine neue Vorlesungsreihe in Berlin beschäftigt sich mit genau dieser Verbindung von Psychologie und Umweltschutz.
Die Veranstaltungsreihe „Psych UP! Wie kann die Psychologie zu nachhaltiger Entwicklung beitragen?“ läuft noch bis Anfang Juli 2012 und findet an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin statt. Forscher und Praktiker erörtern in den Vorträgen, was die Psychologie zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann. Angesprochen sind alle am Thema Interessierten.
Wann? SoSe 2012: 14-tägig dienstags, 18:30 – 20 Uhr
Wo? Kinosaal der HU Berlin (Unter den Linden 6, 10117 Berlin)
Ausnahme: 05.06., Hs2 an der FU Berlin (Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin)
- 22.05.2012 Nachhaltige Lebensentwürfe in verschiedenen sozialen Milieus
Dr. Silke Kleinhückelkotten (ECOLOG-Institut Hannover) - 05.06.2012 „Erde, wir müssen reden!“ – Nachhaltigkeit kommunizieren am Beispiel der Green Music Initiative
Roman Dashuber (Thema1, Green Music Initiative) (Ausnahme: FU Berlin, Hs2, im Rahmen der SUSTAIN IT! Hochschultage ) - 19.06.2012 „Ich allein kann doch nichts ändern“- Soziale Dilemmata im Umweltschutz
Dr. Martin Beckenkamp (Max-Planck Institut for Research on Collective Goods, Bonn) - 03.07.2012 Auf dem Weg in eine nachhaltige Gesellschaft – Psychologie der Gerechtigkeit in sozialen Konflikten
PD Dr. Markus Müller (Kath.-Univ. Eichstätt-Ingolstadt)
Die Videos der bisherigen Vorträge gibt es im Blog von Psych UP!