MatchRider – Mitfahren für Kurzstrecken 2.0

MatchRider

Mitterweile gibt es viele Portale, die Mitfahrgelegenheiten vermitteln. Für Kurzstrecken bisher aber nicht. Das will das Startup MatchRider nun ändern.

Autor*in Sarah-Indra Jungblut, 29.06.16

Egal, ob zur Arbeit, zum wöchentlichen Yogakurs oder zu einem Termin in die Stadt – mit der App MatchRider kannst du Mitfahrgelegheiten auch auf kurzen Strecken anbieten und finden. Match Rider basiert dabei auf dynamischen Treffpunkten. Das System spuckt die geeignetsten Abhol- und Ausstiegsorte entlang der gewünschten Route aus und dir wird angezeigt, wo sich dein Fahrer gerade befindet. Buchung und Bezahlung (15 Cent pro Kilometer) wird über die App erledigt.

Die Idee der drei Gründer dahinter: Die Straßen zu entlasten und freie Kapazitäten ausnutzen.

„Mitfahren fördert soziales Miteinander, reduziert Staus und den daraus resultierenden erhöhten CO2-Ausstoß und sowohl Nutzer als auch Anbieter profitieren finanziell von der Gemeinschaft,“ so Katina Schneider, Business Developer bei Match Rider.

Im Moment läuft ein Pilotversuch zwischen Tübingen und Stuttgart. Der nächste große Meilenstein liegt im Proof of Concept – also darin zu zeigen, ob das Modell funktioniert. Das Ziel ist es, die Anreize für Fahrer finanziell zu erhöhen, um auf bestimmten Strecken einen regelmäßigen, verlässlichen Service anzubieten und die Komplexität für Mitfahrer zu senken. Denn laut den Gründern muss die Organisation und Nutzung von Fahrgemeinschaften einfacher und transparenter gestaltet werden, damit sich das Konzept durchsetzen kann.

Wer regelmäßig bestimmte Strecken fahren muss, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln schwer zu erreichen sind und mit dem Rad zu weit, der sollte dieses Startup unbedingt im Auge behalten!

Weitere Tipps zum Thema „Mitfahren“ haben wir hier gesammelt: Car- und Bikesharing – Mobilität to go

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