Jetzt Nominierungen für den „Alternativen Nobelpreis“ einreichen

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Noch bis zum 1. März nimmt die Jury des Right Livelihood Awards Nominierungen für diesjährige Preisträger an. Jeder darf Individuen oder Organisation für die im Volksmund als „Alternativer Nobelpreis“ bezeichnete Ehrung vorschlagen, sofern sich diese in besonderer Weise in der Gestaltung einer besseren Welt verdient gemacht haben.

Autor*in RESET , 13.02.13

Jährlich erreichen die internationale Jury etwa 70-100 Vorschläge. Aus jenen wählt sie auf einer Sitzung im September die Preisträger aus.

Der Right Livelihood Award wurde 1980 vom deutsch-schwedischen Publizisten Jakob von Uexküll gestiftet. Die Auszeichnung soll jene Menschen ehren die praktische und exemplarische Antworten auf die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit gefunden haben. Heute gibt es 149 Preisträger aus 62 Ländern.

Im Gegensatz zum Nobelpreis gibt es beim Right Livelihood Award keine Kategorien. Dies beruht auf der Annahme, dass die kreativsten und besten Lösungen für Problemen in der heutigen Welt nicht immer in eine klare Schublade passen. So geschieht es nicht selten, dass Menschen die eine Antwort auf Umweltfragen suchen mit öffentlicher Gesundheit, Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit konfrontiert werden, so dass ihre Antworten einen holistischen Ansatz haben.

RESET ist Partner des Right Livelihood Awards.

Der Right Livelihood Award