It’s a good thing to show the horror

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Die New York Times hat einen interessanten Artikel über die Filmer nuklearer Tests in den USA veröffentlicht. Die Kameraleute hatten die Aufgabe die Atomversuche für das Pentagon und Wissenschaftler zu dokumentieren. Es entstanden ca. 6500 Top-Secret-Filme, die 1997 von der damaligen Energieministerin Hazel R. O’Leary freigegeben wurden.

Autor*in Julian Furtkamp, 15.09.10

Die New York Times hat einen interessanten Artikel über die Filmer nuklearer Tests in den USA veröffentlicht. Die Kameraleute hatten die Aufgabe die Atomversuche für das Pentagon und Wissenschaftler zu dokumentieren. Es entstanden ca. 6500 Top-Secret-Filme, die 1997 von der damaligen Energieministerin Hazel R. O’Leary freigegeben wurden. Die zwei Dokumentarfilme “Countdown to Zero” und “Nuclear Tipping Point” nutzen das Material, um für eine nukleare Abrüstung zu plädieren.

Viele der Filmleute, deren Hauptquartier in Hollywood in einem unscheinbaren Büro war, sind inzwischen an Krebs gestorben. Einer der noch lebenden Kameramänner, George Yoshitake, unterstützt die Nutzung des Material, um der Öffentlichkeit die Bedrohung durch die nuklearen Waffenarsenale bewusst zu machen.

Leider wurde weitere Veröffentlichung solchen Filmmaterials unter der Regierung George W. Bushs gestoppt.

Zum Artikel der New York Times. via Interweb3000

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