Impressionen von der Fukushima-Mahnwache vor dem Berliner Kanzleramt

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Berlin, 14. März 2011, Mahnwache für Fukushima

Es war eine bedrückende Stimmung vor dem Kanzleramt in Berlin. Menschen hatten Grablichter und Kerzen entzündet, um den Opfern der Katastrophen in Japan zu gedenken, Lilien und weiße Rosen lagen dabei. Einige anwesenden Japanerinnen und Japaner weinten. Nur Hin und wieder entstand ein Sprechchor der "Abschalten" rief, Greenpeace war mit einer Trommelgruppe vertreten, Musik gab es keine.

Autor*in Jenny Louise Becker, 14.03.11

Es war eine bedrückende Stimmung vor dem Kanzleramt in Berlin. Menschen hatten Grablichter und Kerzen entzündet, um den Opfern der Katastrophen in Japan zu gedenken, Lilien und weiße Rosen lagen dabei. Einige anwesenden Japanerinnen und Japaner weinten. Nur Hin und wieder entstand ein Sprechchor der „Abschalten“ rief, Greenpeace war mit einer Trommelgruppe vertreten, Musik gab es keine. Eine Menschenkette bildete sich vor dem Zaun. Insgesamt waren schätzungsweise knapp 2000 Menschen, im Laufe des Abends vielleicht auch mehr anwesend. Viele Familien mit Kindern zeigten ihre Betroffenheit und ihren Wunsch, aus der Atomenergie auszusteigen. Das Anti-Atom-Bündnis Berlins hatte zu der Mahnwache aufgerufen.

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