Immer auf die Dicken: Übergewichtige kommen häufiger bei Autounfällen um

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Als ob Übergewichtige nicht schon genug Sorgen hätten: Sie müssen mit gesundheitlichen Problemen wie Diabetis, Herz- und Kreislauferkrankungen und Überbelastungen im Bewegungsapparat rechnen. Und jetzt hat eine Studie der New Yorker Universität Buffalo School of Medicine auch noch ergeben, dass sie einem höheren Risiko ausgesetzt sind, bei einem Autounfall zu sterben.

Autor*in Sarah-Indra Jungblut, 11.01.11

Als ob Übergewichtige nicht schon genug Sorgen hätten: Sie müssen mit gesundheitlichen Problemen wie Diabetis, Herz- und Kreislauferkrankungen und Überbelastungen im Bewegungsapparat rechnen. Und jetzt hat eine Studie der New Yorker Universität Buffalo School of Medicine auch noch ergeben, dass sie einem höheren Risiko ausgesetzt sind, bei einem Autounfall zu sterben. Das Problem: Für voluminösere Menschen ist oft nicht genug Platz am Steuer, sie werden zu nah an das Lenkrad gequetscht.

Wenn das nicht ein weiteres Argument für umweltverträglichere Fortbewegungsarten ist! Anstatt die Autos anzupassen oder Dummys mit Übergewicht einzusetzen – wie im Rahmen der Studie gefordert wird – kann das erhöhte Risiko durch einen Umstieg auf Rad, Bus und Bahn radikal gesenkt werden. Und neben dem ökologischen Aspekt kann so vielleicht auch die Gesundheit gefördert werden, in dem sich das ein oder andere Kilo durch Bewegung abtrainiert. Ziemlich viele Fliegen mit einer Klappe erwischt, oder?

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