Hetzner Online AG finanziert südafrikanisches Bauprojekt von Habitat for Humanity

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Die deutsche Internet-Hosting-Gesellschaft unterstützt RESET Projektpartner Habitat for Humanity beim Bau von Unterkünften in Südafrika.So ließ sich Hetzner nicht lumpen und übergab Habitat for Humantiy in der südafrikanischen Botschaft in Berlin einen Scheck in Höhe von 148.000 €.

Autor*in Uta Mühleis, 20.09.10

Die deutsche Internet-Hosting-Gesellschaft unterstützt RESET Projektpartner Habitat for Humanity beim Bau von Unterkünften in Südafrika.

So ließ sich Hetzner nicht lumpen und übergab Habitat for Humantiy in der südafrikanischen Botschaft in Berlin einen Scheck in Höhe von 148.000 €.

Hier ein Auszug aus der Pressemitteilung: Hetzner Online AG hatte während der Fußball Weltmeisterschaft 2010 alle Setup-Gebühren für Server-Neubestellungen als Spende für das sogenannte Youth Build Project 2010 in Südafrika zugesagt. „Wir nahmen die WM zum Anlass, um neben all dem Trubel auch auf die extremen Armutsverhältnisse in Südafrika hinzuweisen. Mit dem Youth Build Projekt 2010 können wir genau dort helfen, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird“, so Christian Fitz, Marketingleitung der Hetzner Online AG.

Neben den von der Hetzner Online AG finanzierten Häusern in der Provinz Western Cape entstanden im Juni und Juli 2010 mit Habitat for Humanity weitere 30 Häuser in den Provinzen Gauteng und Kwazulu-Natal. 45 Familien mit 230 Familienmitgliedern haben durch das Projekt insgesamt ein neues, sicheres Zuhause gefunden.

„Die Hetzner Online AG hat mit ihrer Spende beispielhafte soziale Verantwortung gezeigt. Wir hoffen, dass dies auch bei anderen Unternehmen Schule machen wird und viele weitere bedürftige Familien dadurch ein sicheres Dach über dem Kopf erhalten können“ erklärt Manuela Kikillus, Geschäftsführerin von Habitat for Humanity Deutschland. Alle Häuser des Youth Build 2010 entstanden unter freiwilliger Mithilfe von süd-afrikanischen Jugendlichen aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Täglich halfen 900 Freiwillige, darunter auch zukünftige Hausbewohner, tatkräftig mit. Dieser beabsichtigte Austausch verschiedener sozialer Schichten fördert das Verständnis für das Leben in Townships und führt zu einer verstärkten Sensibilisierung der schwierigen Verhältnisse. Erste Arbeitserfahrungen und das gezeigte soziale Engagement eröffnen den Jugendlichen berufliche Perspektiven.

5,6 Millionen Südafrikaner haben kein adäquates Dach über dem Kopf und die Zukunftsaussichten für junge Erwachsene sind besonders schlecht, denn mindestens ein Drittel der 18- bis 24-Jährigen lebt in armen oder sehr armen Wohnverhältnissen oder ist arbeitslos. Die Arbeitslosenrate bei den 14- bis 35-Jährigen liegt sogar bei etwa 70%.