So schrieb die taz heute: „Nach jahrelangen Querelen steht das Projekt „Spree2011″ am Start. Das Flusswasser soll irgendwann wieder so sauber sein, dass die Berliner darin baden können.“
Spree2011 spricht von einem zentralen Ziel: „Der Fluss, der durch die Hauptstadt Berlin fließt, soll ein wieder ein sauberes Gewässer werden, in das Flora und Fauna zurückkehren, und in dem die Menschen baden können. Derzeit ist die Spree, wie viele europäische Gewässer durch Einleitungen aus der Kanalisation belastet. Wenn es stark regnet, fließt verschmutztes Regenwasser und Abwasser aus den Haushalten ungeklärt in den Fluss. Die Initiatoren von SPREE2011 haben eine neue Technologie entwickelt, um diese Einleitungen zu verhindern: Ein Modulsystem aus verbundenen Behältern wird direkt vor den Einleitungspunkten der Kanalisation unterhalb der Wasseroberfläche installiert. Kommt es zu Überläufen, nimmt das System das Abwasser auf und speichert es. Ist die Kanalisation wieder frei, wird das Abwasser zurückgepumpt. Die Oberfläche dieses weltweit neuen Systems schafft zudem Raum für vielfältige Nutzungen, die in manchen Fällen sogar zur Finanzierung der Gesamtanlage beitragen können – Cafés, Gärten oder Freizeiteinrichtungen.“
Fast zu schön, um wahr zu sein. Wir drücken Spree2011 und uns allen die Daumen für eine zügige und erfolgreiche Realisierung!