Crowdmap – Ushahidi für alle

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Nachdem Ushahidi bereits seine Software unter LGPL veröffentlicht hat, macht es das neue Projekt Crowdmap noch einmal einfacher unter die Maptivisten zu gehen. Crowdmap wird als kostenloser webbasierter Service angeboten, für den man sich sehr unkompliziert anmelden kann.

Autor*in Julian Furtkamp, 16.08.10

Nachdem Ushahidi bereits seine Software unter LGPL veröffentlicht hat, macht es das neue Projekt Crowdmap noch einmal einfacher unter die Maptivisten zu gehen. Crowdmap wird als kostenloser webbasierter Service angeboten, für den man sich sehr unkompliziert anmelden kann.

Die wichtigsten Funktionen sind recht schnell konfiguriert. Es gibt die Möglichkeit, eigene Kategorien zu erstellen und dafür individuelle Marker-Icons hochzuladen. Das Eingabeformular für die Reports ist auch erweiterbar. Richtig interessant wird das Ganze dann noch dadurch, dass man die Karte auch via SMS oder Twitter befüllen lassen kann. Für Twitter kann man z.B. Hashtags definieren aufgrund derer Reports erstellt werden. Möchte man SMS nutzen braucht man jedoch noch einen Clickatell Account oder FrontlineSMS.

Wer sich noch nicht genau vorstellen kann, was man damit denn nun Gescheites anfangen könnte, kann sich ja mal die Projektliste bei Ushahidi oder den Popcast unten ansehen.

Einstellungen für die Karte. Unterstützt werden die Karten von Google und Yahoo sowie OpenStreetMap.

MARKIERT MIT
Digitaler Aktivismus

Handys, Blogs und Social Networks: wie Aktivisten heute digitale Technologien nutzen, um für sozialen Fortschritt zu streiten, zeigen konkrete Beispiele aus der ganzen Welt - von ägyptischen Bloggern über Videoaktivisten in Syrien bis zum kenianischen Handyprojekt Ushahidi.