Beim Online-Einkauf so ganz nebenbei noch eine Spende veranlassen, für die man selbst keinen Cent zusätzlich bezahlt. Wenn das mal keine bequeme und kostenneutrale Möglichkeit ist, Gutes zu tun.
Zahlreiche Hilfsprojekte tragen kontinuierlich dazu bei, die Welt etwas nachhaltiger zu gestalten. Dazu sind sie üblicherweise auf Spenden angewiesen. Die direkte Form, den gemeinnützigen Organisationen etwas zu spenden, dürfte allen bekannt sein. Dass man aber auch Spenden (lassen) kann, ohne eigenes Geld dafür zu überweisen, hat sich noch nicht ganz so weit herumgesprochen.
Das Prinzip ist einfach: Statt seinen Kauf bei einem Onlineshop wie amazon, Neckermann, expedia usw. direkt durchzuführen, geht man auf ein spezielles Portal und wählt dort den gewünschten Anbieter und ggf. die bevorzugte Hilfsorganisation, die von der Aktion profitieren soll, aus. Dann werde ich weitergleitet und kann wie gewohnt einkaufen – ohne irgendeinen Aufpreis. Das Portal erhält für die Vermittlung jedoch eine Provision vom Internetshop, die dann zum größten Teil an die Hilfsorganisation geht. Die Höhe des durchgereichten Provisionsanteils wird in der Regel auf der Seite angezeigt. Die so erzeugten Spendensummen können sich durchaus sehen lassen.
Schaut euch die Spenden-beim-Kaufen-Portale einfach mal an. Einige haben eine wirklich beachtliche Auswahl an Geschäften und Dienstleistern. Vor dem nächsten Einkauf dann den kleinen Umweg über eine der Portalseiten nehmen und damit eine Spende auslösen.Teils gibt es auch eine Toolbar oder ein Add-On für Firefox – oder eben als Bookmark.
Charity-Shopping-Seiten:
- PlanetHelp (über 500 Shops, mehr als 50 Hilfsorganisationen)
- ShopProps (über 200 Shops)
- clicks4charity (Toolbar verfügbar)
- vereinspower (nicht nur Gemeinnütziges)
- dofair (etwas anderes Konzept als Suchmaschine)
speziell für den Bildungsbereich: