Bio-Landbau könnte die Welt ernähren

Tractor and Farmer

Viele Konsumenten in Deutschland kaufen Biolebensmittel aus Gesundheitsmotiven oder als Teil des persönlichen Lebensstils. Bio könnten aber auch ein Mittel sein, um das Ernährungsproblem auf der Welt zu lösen.

Autor*in Frank Wichert, 25.06.12

Viele Konsumenten in Deutschland kaufen Biolebensmittel aus Gesundheitsmotiven oder als Teil des persönlichen Lebensstils. Bio könnten aber auch ein Mittel sein, um das Ernährungsproblem auf der Welt zu lösen.

Die hinreichende Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung ist eine zentrale Herausforderung für die globale Gesellschaft. Wie kann dies in Zukunft gelingen? Bei dem Vorschlag, die Landwirtschaft weltweit auf Biostandard umzustellen, werden die meisten erstmal abwinken. Doch so abwegig ist der Gedanke nicht.

So weist der „Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft“ darauf hin, dass zwei Bedingungen erfüllt werden müssten: Die Verschwendung von Ressourcen müsse gestoppt sowie der Fleischverzehr verringert werden. Auch die UN kommt in einem Bericht von 2010 zu einer positiven Einschätzung bezüglich Bio-Anbau im Hinblick auf die Ernährung der Weltbevölkerung.

Der Deutschlandfunk berichtet in seiner online abrufbaren Sendung „Wider die Verschwendung“ darüber, wie mit Bio-Anbau die Welt ernährt werden könnte.

Bio für Fortgeschrittene: Obst und Gemüse aus erster Hand

Immer mehr Menschen ziehen Bioprodukte vor und das Angebot in den Biomärkten wächst stetig. Für diejenigen, die gezielt in den Anbau von regionalem Bioobst und -gemüse investieren und aktiv werden möchten, gibt es einige Alternativen, z.B. die Biokiste, die Solidarische Landwirtschaft oder Bauerngärten.