An alle Tüftler: Ozeanwerkstatt am 4. Juni in Berlin

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Nalo Souleyman

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung lädt zur Ozeanwerkstatt. Worum es dabei geht? Eine Messstation zu bauen, die den Verschmutzungsgrad der Meere misst, eine App zu programmieren, die Menschen über Müll im Meer aufklärt oder Ideen zu entwickeln, wie das Meer zur Energiegewinnung genutzt werden kann.

Autor*in Sarah-Indra Jungblut, 19.05.16

Gedacht ist das Ganze so: Es gibt ein Schiff mit viel Platz, zwei Tage Zeit und nette Leute aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Dafür sind eure Ideen, ein wenig Zeit und vor allem Lust am Planen und Tüfteln gefragt. Am Anfang des Wochenendes sollen Ideen gesammelt werden, die ihr dann in Gruppen umsetzen werdet. Am Ende werden die Ergebnisse einer Jury präsentiert, die die drei besten Ideen kürt.  Besondere Voraussetzungen sind nicht nötig, aber Interesse und Begeisterung für das Thema Meere und Ozeane und Spaß am Tüfteln. Die Teilnahme ist kostenfrei und für Essen und Getränke ist gesorgt. 

Anmeldung und weitere Infos: Ozeanwerkstatt am 4. und 5. Juni in Berlin

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Du hast genug vom Plastikwahn? Es geht auch anders!

Weltweit werden jährlich über 600 Milliarden Plastiktüten verbraucht, davon allein in Deutschland etwa sechs Milliarden. Nicht nur Tüten, auch PET-Flaschen, Plastikverpackungen und andere Einweg-Plastikprodukte lassen den Plastikmüll an Land und in den Meeren anwachsen. Doch dagegen läst sich etwas tun!

Plastic Ocean – Plastikinseln im Meer

Täglich produzieren wir gewaltige Mengen an Müll, ein großer Teil davon besteht aus Plastik. Dieses sehr langlebige Material landet in unseren Meeren und sammelt sich dort zu Plastikinseln von enormen Ausmaßen. Das ist nicht folgenlos für unsere Ozeane und seine Bewohner.