Mach Black Friday zu Green Friday! Nachhaltige Shopping-Alternativen für Klimabewusste

Dein Posteingang wird wahrscheinlich in Kürze von unzähligen Werbemails zum Black Friday überflutet. Willkommen zu den nachhaltigen Shopping-Alternativen – hier erfährst du, wie Kleidung kaufen in nachhaltig geht!

Autor*in Sarah-Indra Jungblut, 25.11.24

Übersetzung Lana O'Sullivan:

Dass die Modebranche alles andere als umweltfreundlich ist, weißt du bestimmt. Die Herstellung der Kleidung, die wir tragen, erfordert Unmengen an Wasser und setzt hohe CO2-Emissionen frei. Und nicht nur für Fast-Fashion-Marken, die möglichst günstig auf den Markt sollen, nähen Arbeiter:innen Kleidung für einen niedrigen Lohn unter unsicheren Bedingungen.

Zum Glück scheint Secondhand-Mode im Mainstream angekommen zu sein. Einerseits. Andererseits gibt es noch mehr zu beachten, wenn man Mode verantwortungsvoll kaufen will. Daher haben wir Apps und andere digitale Tools für nachhaltige Shopping-Alternativen zusammengestellt, die dir dabei helfen, Greenwashing-Marken zu vermeiden und das Beste aus deiner Kleidung herauszuholen.

Mit diesen Apps kannst du die CO2-Emissionen deiner Garderobe schrumpfen

Von der Reparatur über das Mieten bis hin zum Wiederverkauf von Kleidung – es gibt garantiert eine App dafür. Hier geben wir einen Überblick über nützliche Apps – warum also nicht mal eine neue App erkunden und in Zukunft nachhaltige Shopping-Alternativen nutzen? Zum Artikel.

Secondhand kaufen bei Modemarken: Resale-As-A-Service-Software macht das möglich

Du hast wahrscheinlich schon von SaaS gehört – aber kennst du auch RaaS? Resale-as-a-Service-Software treibt den Secondhand-Markt voran, indem sie Wiederverkaufsplattformen für Modemarken unterstützt. Das bedeutet, dass Marken nicht nur neue, sondern auch gebrauchte Kleidung über ihre Website verkaufen können. Erfahre mehr über die Technologie in unserem Artikel.

Wird der digitale Produktpass die Modebranche umkrempeln?

Von den eingesetzten Materialien und Chemikalien bis hin zu den Arbeitsbedingungen – viele Marken verbergen ihre Lieferkette hinter einem Nebelvorhang. Doch bald sollen diese Informationen über einen QR-Code auf dem Produkt sichtbar sein. Dieser QR-Code wird als Digitaler Produktpass bezeichnet. Und er enthält auch Informationen darüber, wie du das Produkt reparieren, weiterverkaufen oder recyceln kannst. Mehr erfahren.

Retouren und Express-Lieferungen vermeiden: So wird Online-Shopping nachhaltiger

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