„Unser Ziel ist es, die Menschen darin zu bestärken, dass ihr Handeln Wirkung zeigt. Wir antworten der gefühlten Ohnmacht mit Inspiration und stellen den übermächtigen Krisen Lösungsansätze entgegen“, sagt Donald Houwer, der zusammen mit Henning Krosigk die neue Plattform BetterStream auf die Beine stellt. “Wir wollen den Zuschauer*innen durch unsere Beiträge Mut und Hoffnung machen, aktiv an der nachhaltigen Transformation der Gesellschaft mitzuwirken.“ Erreichen will man das mit inspiriernden Inhalten, die kostenlos zur Verfügung stehen.
Gefiltert wird von Menschenhand
Um ein hohes qualitatives Niveau bei der Auswahl der Inhalte sicherzustellen, lehnt es BetterStream ab, mithilfe von Algorithmen zu filtern. Stattdessen ist ein Redaktionsteam mit der Auswahl hochwertiger Filme und Podcasts betraut. Damit will BetterStream auf Qualität statt Quantität setzen und sich gegenüber einer inhaltslosen Ablenkungskultur verweigern.
Doch was hilft, die eine Krise zu ertragen, kann eine andere verschlimmern. Denn: Video-Streaming kann hohe CO2-Emmissionen produzieren. BetterStream ist sich dessen bewusst und versucht, für das Thema zu sensibilisieren und auf verschiedenen Wegen die CO2-Emissionen beim Streaming zu reduzieren. „Wir kompensieren unseren CO2-Ausstoß, aktuell über ein Wiederaufforstungsprojekt des NABU in der Sahelzone. Das Projekt sichert den Zugvögeln einen Rückzugsort für die Überwinterung“, erklärt Donald Houwer. Doch natürlich funktioniert das umso besser, wenn auch die Nutzer*innen ihr Streaming-Verhalten ändern. „Das heißt, Inhalte bewusst maßvoll zu konsumieren und kein Bingewatching zu betreiben“, erklärt Donald Houwer.
BetterStream sucht Unterstützung
Um das Angebot weiterhin kostenfrei und mehr Menschen zur Verfügung zu stellen, braucht das Vorhaben Förder*innen. Mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne auf Startnext wollen die Initiatoren Henning Krosigk und Donald Houwer Spenden für ihr Streaming-Projekt einwerben.