Welcher Professional unterstützt wird, darüber entscheiden die „Donators“ selbst. Möglich ist dabei vieles; im Moment sind z.B. Spender gesucht für einen Projektmanager von Ökodörfern weltweit oder die Stelle eines Marketingleiters des Start-Up Web Essentials, das Open-Source Software in Kambodscha verbreitet.
Ist der Professional untergebracht und finanziert, berichtet er regelmäßig von seinem Job – und der Projektblog, die Bilder und Berichte können in die Öffentlichkeitsarbeit des Spenders eingebunden werden. Der Effekt ist doppelt gut: Das Unternehmen kann sich jederzeit darüber informieren, was mit seiner Unterstützung passiert und die Organisation hat nicht nur aktive Unterstützung, sondern auch einen zusätzlichen Kanal, der ihre Arbeit anschaulich macht.
Der Ansatz ist eine schlaue Idee zur Umverteilung des Geldes: Organisationen wird ermöglicht, mit professioneller Hilfe Projekte voranzutreiben, die sonst unbezahlbar wären, qualifizierte Experten können ihr Wissen einem guten Zweck zur Verfügung stellen und Unternehmen haben eine konkreten Ansatzpunkt, um sich für eine bessere Welt zu engagieren – mit mehr Transparenz und Mitwirkung.
So zumindest das Konzept bisher. Da Better World Network eben erst gestartet ist, bleibt abzuwarten, wie es weitergeht.
Du willst mehr wissen? betterworld-network.org