Ecuador vergibt ab dem 28. November im Regenwald und auf dem Land der Indianer Konzessionen an die Ölindustrie. Der Ölkonzern Petroamazonas soll, wenn es nach Ecuadors Präsident Rafael Correa geht,als Erster im unberührten tropischen Regenwald Erdöl fördern. Abholzung und Verseuchung werden in Kauf genommen.
In der betroffenen Region leben mehr Tier- und Pflanzenarten als an irgendeinem anderen Ort der Erde. Zudem dient der Regenwald den ansässigen indigenen Völkern als Heimat und Lebensgrundlage. Regierung und Ölkonzerne versuchen mit diversen Tricks, den Widerstand der 80.000 Indianer zu brechen.
Um die Ölsuche zu stoppen, ruft Rettet den Regenwald e.V. dazu auf, online die entsprechende Petition gegen neue Öllizenzen im ecuadorianischen Amazonas-Regenwald zu unterzeichnen. Fast 30.000 haben sich bis jetzt an der Aktion beteiligt.