Produziert wird in den benachteiligten Regionen des Südens, exportiert wird in die Industrieländer. Und das nicht wenig: Knapp 90 Prozent der Bananen-Gesamtexporte reist in die Industrieländer. Doch an der gelben Frucht verdienen nur wenige multinationale Unternehmen. Die Erzeuger erhalten niedrige Preise und müssen unter unter bedenklichen sozialen und ökologischen Bedingungen produzieren.
Eine Alternative: der Faire Handel
Durch die Auszahlung höherer Löhne und besserer Arbeitsbedingungen ermöglicht der faire Handel den Produzenten ein eigenverantwortliches Leben. Mehr dazu in unserem Wissen-Artikel Was ist fairer Handel?
Mit dem Kauf von fair gehandelte Bananen kann jeder einen direkten Beitrag leisten, um den Produzenten und ihren Familien eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Daher ruft Fair Trade am 26. September 2014 dazu auf, aus den „krummen Dingern“ eine gerechte Sache zu machen. An diesem Tag soll mit verschiedenen Aktionen die Aufmerksamkeit auf die Produktionsbedingungen, den Preisdruck und die Umweltprobleme im Anbau der weltweiten Exportfrucht Nummer Eins gelenkt werden.
Aktionskarte bestellen, ausstanzen, abgeben!
Auch wenn in immer mehr Geschäften fair gehandelte Bananen ins Regal sortiert werden, so bleiben sie oft ein Nischen-Produkt, das neben Regalen voller ‚Billigbananen‘ untergeht. Das muss sich ändern! Was du dafür tun kannst? Die Aktions-Karte zum Banana Fairday bestellen oder herunterladen, den Anweisungen auf der Karte folgen und beim Händler deines Vertrauens abgeben!
Weitere Ideen für Aktionen zum Banana Fairday findest du auf der Webseite und im Fair Trade-Leitfaden [PDF, 9 MB].
Los geht´s!