Die Rede ist von Europas erstem gemeinnützigen und unabhängigen IT-Systemhaus. Das Sozialunternehmen gibt es mittlerweile an 13 Standorte europaweit, an denen mindestens die Hälfte der Mitarbeiter Menschen mit Behinderungen sind und durch jeden Kauf mit unterstützt werden. Zukünftig sollen sogar noch weiter 500 Arbeitsplätze geschaffen werden. AfB gehört der Initiative 500 gAG an, die sich für Menschen mit Behinderungen in der IT-Welt einsetzen.
AfB (Arbeit für Menschen mit Behinderung) entstand aus der Initiative von Privatpersonen, die sich sozial engagieren wollten. Aber es steckt noch mehr dahinter. Firmen mit sozialer Verantwortung (CSR) überlassen ihre nicht mehr benötigte IT-Hardware, wie Laptops, Handys oder Drucker, der AfB gGmbH, die die Ware wieder fit machen und dann mit einer Garantie von mindestens 12 Monaten wiedervermarkten. Jedes Jahr bearbeitet AfB nach eigener Angabe mehr als 230.000 Geräte und hilft so, den Elektromüllberg nicht noch mehr anwachsen zu lassen.
Weil die Idee von AfB so gut ist, wurde das AfB-Modell 2012 sogar mit dem Vision Award, dem Nobelpreis für soziale Innovationen, ausgezeichnet.
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