Gewalt, Korruption und ineffiziente Infrastrukturen können die Bereitstellung humanitärer Hilfe erschweren. Track & Trust soll die letzte Meile zu den Hilfsbedürftigen erleichtern.
Das Internationale Rote Kreuz versorgt Menschen in Not mit lebenswichtigen medizinischen Gütern. Ein Logistik-Tool verbessert ihre komplizierte Arbeit.
Die meisten von uns sind daran gewöhnt, dass wir jederzeit topaktuelle, digitale Karten zur Hand haben. Doch das gilt nicht in allen Teilen der Erde - was insbesondere die Nothilfe erschwert. Tausende ehrenamtliche Kartograph*innen arbeitet daran, diese Lücken zu schließen.
Kartendaten sind essentiell, um Menschen in Konflikt- oder Katastrophengebieten schnell und effizient zu helfen. Ein Gemeinschaftsprojekt von Hilfsorganisationen hat eine App entwickelt, mit der jede*r helfen kann, kritische Lücken in der Weltkarte zu füllen.
Das Satellitenprogramm der Vereinten Nationen, UNOSAT, nutzt Geodaten, um fundierte, evidenzbasierte Lösungen für Fragen der menschlichen Sicherheit, des Friedens und der nachhaltigen Entwicklung zu entwickeln.
Kriege werden immer virtueller. Das bedroht auch zunehmend diejenigen, die der gefährdeten Bevölkerung zu Hilfe kommen wollen und erfordert digitale Reaktionen.
Die humanitäre Organisation „Ärzte ohne Grenzen Österreich“ hat eine eigene Fernerkundungs- und Geoinformatik-Einheit, die mit satellitengestützten Kartenprodukten die humanitäre Arbeit vor Ort optimiert. Wir sprachen mit Lorenz Wendt, der die Organisation mit maßgeschneiderten Karten versorgt.
Ist 3D-Druck vielleicht die Zukunft effektiver humanitärer Hilfe in Gebieten, in denen die Versorgung knapp ist und eine Infrastruktur kaum vorhanden?
Laut Schätzungen des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) sind aktuell 51 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Sie sind Geflüchtete, Asylsuchende oder Binnenvertriebene. Und durch die Krisenherde in der Welt werden es täglich mehr. Wir stellen die Frage: Wie kann Geflüchtetenhilfe im digitalen Zeitalter aussehen? Das RESET-Spezial „Flüchtlingshilfe 2.0“ stellt in den nächsten Tagen Projekte vor, die digitale Tools für die Geflüchtetenarbeit nutzen. Heute: Diese Apps unterstützen die Geflüchtetenarbeit!