In der Landwirtschaft ist die Digitalisierung längst angekommen. Wie aber zahlen diese Entwicklungen auf den Umwelt- und Klimaschutz ein? Wir stellen Lösungen vor.
Forschende der Cornell University haben Sensoren im Nanomaßstab entwickelt, die bei der Auswahl wassersparender Pflanzen helfen und deren Widerstandsfähigkeit gegen klimabedingte Dürren erhöhen sollen.
Ein neuartiges Gel kann Wasser aus der Luftfeuchtigkeit aufnehmen und könnte Landwirt*innen helfen, die mit den Auswirkungen von Trockenheit zu kämpfen haben.
Der Auswirkungen des Klimawandels bringen veraltete Systeme des Wassermanagements an ihre Grenzen. Das OurMED-Projekt will mithilfe von digitalen Zwillingen und gemeindebasierten Lösungen Regionen bei Anpassungsstrategien unterstützen.
Überschwemmungen und Dürren nehmen weltweit zu, während der Grundwasserspiegel sinkt. Die Messung der weltweiten Wasserspeicher hilft, diese Veränderungen zu verfolgen.
Mithilfe der Jazamiti-App können Menschen in Kenya neue Bäume auswählen und pflanzen. Dabei orientieren sie sich an ökologischen Zonen, um das Land mit 15 Milliarden neuen Bäumen zu füllen.
Das Klima in Hamburg? Vergleichbar mit dem heutigen Castelraimondo, Italien: Mediterrane Wälder und Gestrüpp. Und Freiburg? Wie Istrien. Eine interaktive Karte zeigt das Klima an jedem Ort weltweit in 60 Jahren.
Dass die Landwirtschaft mithilfe digitaler Technologien nachhaltiger wird, ist kein Selbstläufer. Dafür gilt es die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen.
Bei SUSKULT brauchen die Pflanzen keine Erde und die benötigten Nährstoffe stammen aus Kläranlagen. Damit geht das Hydroponik-System völlig neue Wege.